Hundekekse: köstliche Nascherei für deinen Vierbeiner
- unterstützt das Hundetraining
- dient der Zahnpflege
- in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich
- trainieren das Gebiss
- sind klein und handlich
Hundekekse Test & Vergleich 2024
Schon seit Jahrhunderten gibt es den Hundekeks. Die Leckerlies wurden etwa um 1870 erfunden und werden seitdem von Hundeliebhabern genutzt, um dem Vierbeiner eine Freude zu machen. Damit sind sie heute älter als viele klassische Futtermittel, die es im Handel gibt. Trotzdem ist ihr Ruf umstritten, denn im Knochenformat sind sie lediglich Beifutter. Du kannst sie mit Schokolade, die du als Nascherei im besten Fall auch nur hin und wieder genießt, vergleichen. Heute erfüllen die meist harten Snacks unterschiedliche Funktionen:
- Sie dienen als Belohnung und werden daher schon in der Welpenerziehung eingesetzt.
- Sie sind wichtiger Bestandteil der Zahnpflege. Da sie sehr fest sind, reiben sie Beläge von den Zähnen ab und beugen damit der Entstehung von Zahnstein vor.
- Häufig dienen sie der Ablenkung und werden beispielsweise gezückt, wenn sich die Fellnase beim Tierarzt von seiner besten Seite zeigen soll.
- Hundekekse sind aber auch ein sehr beliebtes Lockmittel beispielsweise beim Spaziergang.
Oft werden die Leckerlies heute auch ohne ersichtlichen Grund einfach zwischendurch gereicht. So sind sie beispielsweise fester Bestandteil der Hunde-Adventskalender, die es mittlerweile in der Weihnachtszeit gibt.
Die Menge macht den Unterschied: Sind Hundekekse gesund?
Gegen einen Keks ist hin und wieder auch bei deinem Hund nichts einzuwenden. Doch zu viele Leckerlies sollten es am Tag keineswegs sein, denn sonst begünstigen sie rasch die Entstehung von Übergewicht. Gerade in der Welpenerziehung oder beim Hundetraining wird gern zu Snacks als Belohnung gegriffen. Diese solltest du dann aber auch bei der Futtermenge berücksichtigen.
Zudem enthalten viele Leckerli sowohl Zucker als auch Getreide. Beides ist nicht unbedingt gesund und sollte deswegen nur zaghaft verwendet werden. Es gibt von einigen Herstellern Produkte, die besonders kalorienarm sind. Häufig fallen hier die Kroketten auch ein bisschen kompakter aus, sodass du durchaus einmal mehr zur Belohnung greifen kannst.
Für jeden Geschmack den richtigen Keks
Du musst mit Sicherheit nicht lange suchen, bis du einen Hundekeks findest, der deinem vierbeinigen Freund schmeckt. Wie Kinder haben nämlich auch Hunde durchaus eine Vorliebe für die oftmals niedlich gestalteten Snacks. Darüber hinaus gibt es natürlich Hunde, die ein wenig verfressener sind als andere.
Um für jede Schnauze den richtigen Keks im Petto zu haben, lassen sich die Hersteller einiges einfallen und überraschen immer wieder mit neuen Zusammensetzungen. Für dich heißt das vor allem: Der Vielfalt der Geschmacksrichtungen ist kaum etwas entgegen zu setzen. Du bekommst Leckerlies in den unterschiedlichsten Geschmacksvarianten. So gibt es Hundekekse mit Leberwurst oder Thunfisch Geschmack. Andere schmecken dagegen nach Wild und Rind.
Wenn du sie selber bäckst, kannst du natürlich aktiv Einfluss nehmen auf die Geschmacksrichtung. In diesem Fall werden sie vielleicht eher nach Gemüse schmecken. Bei der Auswahl des Geschmacks kannst du dich in erster Linie von den Futterlieben deines Tieres leiten lassen. Beobachtest du deinen Hund genau, wird dir sicherlich schon aufgefallen sein, dass er die eine oder andere Futtersorte lieber mag.
Vor- und Nachteile – cleveres Trainingsmittel vs. Kalorienbombe
Vorteile | Nachteile |
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Kaufkriterien bei Hundekeksen – die Inhaltsstoffe sind entscheidend
Auch als erfahrener Hundefan kann dich die große Auswahl an Hundeleckerli schnell überfordern. So gibt es die Hundekekse nicht nur in den unterschiedlichsten Größen und Geschmacksrichtungen, sondern mittlerweile beispielsweise auch absolut vegan. Die folgende Tabelle zeigt dir die wichtigsten Kriterien, die du beim Kauf beachten solltest.
Kriterium | Hinweise |
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Inhaltsstoffe | Das wichtigste Kriterium beim Kauf sind die Inhaltsstoffe. Bevor du also die Leckerlis auswählst, solltest du dich immer fragen: Was steckt eigentlich drin? Es gibt in der Tat einige Inhaltsstoffe, die du besser meiden solltest, denn auch die Snacks für den Hund sollten im besten Fall immer zu 100 Prozent natürlich sein.
Zunächst solltest du dir anschauen, wie hoch der Fleischanteil ist und wie viele pflanzliche Bestandteile eingesetzt werden. Im zweiten Schritt kontrollierst du am besten, ob auch bedenkliche Inhaltsstoffe aufgelistet werden. Dazu gehören:
Diese vier Komponenten sollten, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen vorkommen. Beim Getreide gilt es noch zu unterscheiden, welche Getreideart eingesetzt werden. Während Hafer beispielsweise noch gereicht werden kann, ist Weizen weniger vorteilhaft für deinen Vierbeiner. Konservierungsstoffe sind grundsätzlich chemischer Natur und deswegen nicht unbedingt empfehlenswert. Leider kommt Zucker in immer mehr Hundekeksen vor. Nachteile hat er viele, zumal dein Tier diesen süßen Stoff überhaupt nicht braucht. Zucker schadet zum einen den Zähnen und fördert die Entstehung von Übergewicht. |
Haltbarkeit | Hundekekse sind meistens trocken und hart. Trotzdem haben natürlich auch diese ein Ablaufdatum. Gerade wenn du eine große Vorratsbox kaufst, solltest du berücksichtigen, dass du deinem Hund keinesfalls zu viel davon gibst. Die Haltbarkeit sollte demnach nicht zu knapp bemessen sein.
Haben Hundekekse eine außergewöhnlich lange Haltbarkeit, ist das aber wiederum ein Hinweis dafür, dass Konservierungsstoffe oder andere chemische Zusätze verwendet werden. |
Größe | Die Hersteller zeigen sich hier mehr oder weniger kreativ. So kannst du dich für Mini Kroketten entscheiden, findest aber beispielsweise auch Kekse in der typischen Knochenform.
Neben der Form ist die Größe an sich wichtig. Wie groß der Hundekeks für deinen Vierbeiner sein sollte, machst du am besten vom Hundegebiss und damit eben auch von der Rasse abhängig. Dein Vierbeiner sollte in der Tat Gelegenheit bekommen, ihn überhaupt kauen zu müssen. Gerade bei großen Hunden sollten sie deswegen nicht zu klein sein. Bei kleinen Rassen bieten sich dagegen Snacks im Miniformat an. |
Geschmack | Die Hersteller lassen sich hier auch immer wieder neue Angebote einfallen, um Abwechslung in die tierische Knabberbox zu bringen.
Bei der Auswahl des Geschmacks darf der tierische Gaumen gern entscheiden. Es gibt in der Tat Hunde, die Rind beispielsweise nicht so gern essen wie Fisch. Du solltest hier aber auch immer mal etwas Neues ausprobieren. |
Preis | Nicht ganz irrelevant ist der Preis. Hier solltest du aber bedenken, dass Preis und Qualität gleichermaßen stimmen müssen. Gerade wenn du die Hundekekse überragend günstig bekommst, lohnt es sich schon, einen Blick auf die Inhaltsstoffe zu werfen. Für Snacks, die nur natürliche Inhaltsstoffe enthalten und darüber hinaus getreidefrei sind, musst du häufig ein bisschen mehr bezahlen. |
Verwendung | Bevor du dich für die Bestellung entscheidest, solltest du dich fragen, für was du diese verwenden willst. Möchtest du Hundekekse, die die Zahnpflege unterstützen? Oder brauchst du vielleicht eine Belohnung fürs Training? Gerade im Training brauchst du häufig einen etwas längeren Geduldsfaden und musst häufiger in die Tasche mit der Belohnung greifen. Sie dürfen hier deswegen auch ein bisschen kompakter sein, dafür darf sich dein tierischer Freund aber über das eine oder andere Häppchen mehr freuen.
Geht es dir um die Zahnpflege, sieht es schon anders aus. Hier ist es wichtig, dass der Hund ausgiebig kauen muss, damit Beläge auf den Zähnen auch wirklich abgerieben werden. Das gelingt am besten mit großen Keksen, die entweder besonders hart oder ein wenig elastisch sind. |
Größe der Hundekekse – mit einem Happs sind die im Mund
Eines haben alle Hundekekse gemeinsam: Sie sind relativ klein und lassen sich deswegen gut in der Tasche verstauen. Doch es gibt einige Unterschiede bei der Größe. Die Größe variiert von den Herstellern bewusst, denn damit wird auf die Besonderheiten des Gebisses der Rassen eingegangen.
Hunderassen | Besonderheiten bei den Hundekeksen |
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Kleine Rassen wie Terrier, Mops und Dackel | Hast du dir schon einmal die Zeit genommen und Hunderassen verglichen, wird dir auffallen, dass die Gebissgrößen sehr verschieden sind. Diese Rassen, zu denen allen voran zum Beispiel sämtliche Terrierarten gehören, haben ein kleines Gebiss. Sie wären mit einem großen Hundekeks, der eine Stärke von einem Zentimeter oder mehr hat, schnell überfordert.
Für sie gibt es deswegen im Handel auch spezielle varianten. Sie sind nicht nur kürzer, sondern auch nicht so stark. Bei der Form zeigen sich die Hersteller dagegen wieder flexibel. So kannst du dich für Miniknochen entscheiden. Es gibt aber beispielsweise auch besonders kleine Kroketten. Obwohl diese sehr klein sind, solltest du sie immer einzeln als Belohnung einsetzen. |
Mittelgroße bis große Rassen wie Schäferhund, Border Collie und Golden Retriever | Größere Hunde könnten mit den Minikeksen für Terrier und Co kaum etwas anfangen. Sie würden sie lediglich verschlucken. Jede Mühe, die du in die Auswahl des Geschmacks steckst, wäre also vergebens.
Damit sich dein großer Hund aber genauso über Kekse freut, bieten die Hersteller speziell für diese Rassen auch größere Snacks an. Sie sind hier meistens mehrere Zentimeter groß und stark, sodass dein Vierbeiner trotz seines imposanten Gebisses mehrmals kauen muss. |
Von Fleisch bis Getreide ist alles dabei – was steckt im Hundekeks?
Die Qualität eines Hundekekses hängt in erster Linie von den Inhaltsstoffen ab. Hier gibt es zwischen den Herstellern, aber auch zwischen der Art des Hundesnacks Unterschiede. Meistens setzen sie sich aus drei Hauptbestandteilen zusammen. Hierbei handelt es sich um Fleisch, Getreide und tierische Nebenerzeugnisse:
- Getreide: Gerade in billigen Hundekeksen ist oft sehr viel Getreide enthalten. Getreide kommt grundsätzlich auch im Trockenfutter vor, es wird aber nicht von jedem Hund gut vertragen. Darüber hinaus gehört es eher zu den minderwertigen Futterbestandteilen. Das liegt aber nicht am Getreide an sich, sondern eher an der Getreideart. Getreide ist ein Kohlenhydratlieferant. Nehmen Hunde also zu viel davon zu sich, setzen sie relativ schnell Speck an. Das Risiko für Übergewicht steigt. Gleichzeitig liefert Getreide aber auch Energie. Du solltest daher in erster Linie darauf achten, dass du Getreide mit komplexen Kohlenhydraten auswählst. Hierzu gehört beispielsweise Vollkorn. Verträgt dein Hund kein Gluten, solltest du auf Produkte mit Weizen verzichten.
- Fleisch: Dein Hund ist von Natur aus Fleischfresser und er wird Fleisch mit Sicherheit auch in den meisten Fällen bevorzugen. Gute Produkte enthalten als wesentlichen Bestandteil Fleisch. Fleisch liefert viel Energie und wird von den Hunden in der Regel sehr gut vertragen. In ihnen werden verschiedene Fleischsorten verarbeitet. Neben Rind und Geflügel gehört hierzu vor allem Wild. Es gibt Hundekekse mit nur einer Fleischsorte, aber auch Produkte, in denen verschiedene Fleischarten kombiniert werden.
- Tierische Nebenerzeugnisse: Hierbei handelt es sich um Bestandteile von Schlachttieren, die in der Industrie aus verschiedenen Gründen nicht weiterverarbeitet werden. Dazu können Haut und Organe gehören. Entgegen der allgemeinen Vermutung haben tierische Nebenerzeugnisse nicht etwa eine minderwertige Qualität, sondern gelten sogar als sehr gesund. Sie enthalten allerhand wertvolle Proteine, aber auch Vitamine, die der Gesundheit deines Hundes guttun. Im Vergleich zu normalem Fleisch enthalten die tierischen Nebenerzeugnisse häufig sogar mehr Nährstoffe, weswegen sie in der Natur wahrscheinlich von einem Hund zuerst gefressen werden würden.
Neben diesen drei Hauptbestandteilen gibt es natürlich viele Produkte, die weitere Inhaltsstoffe aufweisen. Minderwertige Produkte machen weder vor Konservierungs-, Duft- noch Farbstoffen Halt. Alle dieser Stoffe braucht dein Hund nicht und sie sind eher schädlich als nützlich. Willst du ganz auf Nummer sicher gehen, kannst du die Hundekekse selber backen.
Anwendung / Tipps – so setzt du Kekse richtig ein
Es gibt viele Situationen, in denen du einen Hundekeks einsetzen kannst. Übertreiben solltest du es aber nicht. Keineswegs sollten mehr als rund 15 Prozent der täglich erforderlichen Kalorienzufuhr deines Hundes durch diese Nascherei gedeckt werden. Wenn du viel damit arbeitest, ist es übrigens angebracht, das eigentliche Futter ein wenig zu reduzieren, sodass dein Vierbeiner nicht zu viel Kalorien zu sich nimmt. Es gibt zwei typische Situationen, in denen dein Hund überrascht werden kann:
Anwendung | Hinweis |
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Belohnung | Am häufigsten wird der Hundekeks zur Belohnung eingesetzt. Das heißt: Egal ob du Grundkommandos oder besondere Befehle trainierst, Hundekekse zeigen deinem Kumpel, dass er etwas richtig gemacht hat.
Wie erfolgreich dieses Belohnungssystem ist, hängt unter anderem davon ab, wie verfressen dein Hund ist. Es gibt durchaus Tiere, die sehr gut auf diese Vorgehensweise reagieren, andere sind wiederum Sturköpfe und lassen sich nicht so leicht bestechen. Gerade wenn du erst mit dem Training begonnen hast, solltest du eher Leckerli mit wenigen Kalorien wählen. Auch wenn der Hundekeks in erster Linie eine Belohnung ist, darf er nicht bei jedem Befehl Verwendung finden. |
Ablenkung | Hunde sind neugierig und interessiert. Sie haben oftmals aber auch ihren eigenen Willen. Um sie in besonderen Situationen abzulenken, kannst du zu einem Hundekeks greifen. Auch hier gibt es wieder verschiedene Situationen, in denen sie sich besonders gut anbieten. Das beste Beispiel ist der Tierarztbesuch. Damit dein Hund immer wieder gern zum Tierarzt geht, kannst du ihn nach dem Besuch mit einem Hundekeks überraschen. Es gibt auch Tierärzte, die sich diese Vorgehensweise selbst zu Nutze machen.
Auch wenn du während eines Spaziergangs deinen Hund beispielsweise von anderen Vierbeinern ablenken willst, kannst du zu einem Hundekeks greifen. |
Hundekekse für Welpen – Wirbelwinde brauchen Energie
Welpen sind unheimlich aktiv und scheinen immer in Bewegung zu sein. Deswegen brauchen sie auch viel Energie. Doch wir haben eine gute Nachricht für dich: In der Regel kannst du deinen Welpen bedenkenlos den einen oder anderen Hundekeks geben. Gerade wenn du ihn noch erziehst, sind diese Belohnungen eine gute Möglichkeit, um dein Training zu intensivieren.
Es gibt für Welpen natürlich spezielle Hundekekse. Sie sind kleiner als die Leckerlis für die ausgewachsenen Hund. Dies ist auch erforderlich, denn das Gebiss ist hier noch nicht so kräftig wie bei großen Hunden. Doch auch bei Welpen solltest du darauf achten, dass die Kekse nicht nur heruntergeschluckt, sondern tatsächlich auch gekaut werden. Es gibt sogar Hersteller, die Snacks speziell für Welpen unterschiedlicher Rassen anbieten.
Gesunde Snacks selber backen: die Zutatenliste ist überschaubar
Möchtest du genau wissen, was du deinem Hund gibst, kannst du die Hundekekse auch selber backen. Abgesehen von ein bisschen Zeit und dem richtigen Equipment brauchst du dafür nicht viel. Es gibt allerhand Rezepte für getreidefreie Snacks, es gibt aber auch Grundrezepte für Leckerli beispielsweise mit Haferflocken. Wir haben für dich zwei Grundrezepte herausgesucht. Diese kannst du natürlich nach Belieben ein wenig abwandeln:
Hundekekse | Hinweise |
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Hundekekse mit Haferflocken | Grundsätzlich solltest du natürlich nur Zutaten nehmen, die dein Hund auch anstandslos verträgt. Der Grundteig für diese Kekse setzt sich wie folgt zusammen:
Für die Leckerli verrührst du in einer großen Schüssel zunächst alle Zutaten abgesehen von den Kräutern und dem Fleisch. Ist alles gut vermengt, hebst du Kräuter und Fleisch mit einem Löffel unter. Es entsteht ein relativ fester Teig, den du verschieden weiterverarbeiten kannst. Du kannst ihn ausrollen und daraus Plätzchen ausstechen, du kannst aber auch Kugeln formen. Heize den Backofen auf 160 Grad Celsius vor und backe sie dann für etwa 40 Minuten. Wenn du sie selbst herstellst, solltest du die Größe der Hunderasse anpassen. Für Terrier, Dackel und Co formst du sie also einfach kleiner. Auch die Dicke ist, zumindest bei den Keksen, die ausgestochen werden, variabel. |
Hundekekse ohne Getreide mit Gemüse | Hundekekse aus Gemüse sind gut verträglich und kalorienarm, weshalb sie von vielen Hundebesitzern bevorzugt werden. Auch wenn dein Hund an Allergien leidet und Gluten beispielsweise nicht verträgt, sind die Gemüsekekse eine gute Alternative. Du brauchst übrigens nicht viel dafür.
Sehr einfach lässt sich folgendes Rezept umsetzen. Du schälst und kochst 6 Kartoffeln. Diese sollten möglich mehligkochend sein. Anschließend raspelst du eine Karotte, eine halbe Zucchini und eine gekochte Rote Bete. Es ist wichtig, dass du das Gemüse raspelst und damit aufspaltest, denn der Hundekörper kann die Vitamine sonst nicht verarbeiten. 100 g Polenta werden nun kurz in der Gemüsebrühe aufgekocht. Vermenge nun alle Zutaten miteinander. Der Teig ist hier leider nicht fest. Du solltest ihn deswegen in Förmchen füllen oder eben von Hand Kugeln formen. Sie werden dann bei rund 160 Grad für eine Stunde gebacken. Wenn du sie aus dem Ofen nimmst, sollten sie schön fest sein. Sind sie beim Anfassen noch feucht, solltest du sie ein bisschen länger im Ofen lassen. |
Die bekanntesten Hersteller von Hundekeksen – bekannte Marken führen Angebot an
Hersteller | Hinweise |
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Dehner | Gerade in Deutschland und Österreich ist das Unternehmen Dehner, das schon 1947 gegründet wurde, bekannt. Heute bietet Dehner Pflanzen und Gartenartikel, hat sich aber auch als Anbieter von Tiernahrung einen Namen gemacht. In Sachen Hundefutter überzeugt Dehner durch den hohen Qualitätsanspruch, der in den Futtermitteln steckt. Dehner bietet Trocken- und Nassfutter für jede Lebensphase des Hundes, hält aber auch eine Auswahl an Hundekeksen bereit. Sie unterscheiden sich durch die Zusammensetzung, Form und Größe voneinander. |
Pedigree | Mit Abstand gehört Pedigree zu den bekanntesten Hundefuttermarken in Deutschland. Du bekommst hier alles, was du für deinen Hund brauchst. Dabei sieht sich Pedigree als treuer Begleiter und bietet Hundefutter für Tiere jedes Alters. Weiterhin gibt es von Pedigree eine Reihe von Hundekeksen für Hunde aller Rassen. Der Hersteller verzichtet bei seinen Produkten auf den Einsatz von künstlichen Aromastoffen. |
Bonzo | Bonzo ist eine Marke des Nestle Konzerns und ist heute europaweit mit eigenen Produkten auf dem Heimtiermarkt vertreten. Der Fokus von Bonzo liegt auf der Herstellung von Hundesnacks. Mineralstoffe und Vitamine sollen dabei aber auch beim Leckerli zwischendurch nicht fehlen. Die Hundekekse von Bonzo haben die typische Knochenform und werden in diversen Geschmacksrichtungen angeboten. |
Mera | Unter den Marken Mera Dog und Mera Petfood gibt es alles, was das Hundeherz höherschlagen lässt. Der Fokus liegt auf der Herstellung von artgerechtem und hochwertigem Futter, das sowohl als Nass- als auch als Trockenfutter zur Verfügung steht. Die Hundekekse von Mera sind fettarm, weshalb sie nicht so sehr auf die Hüften schlagen wie es bei anderen Snacks der Fall ist. Sie werden natürlich ebenso in verschiedenen Größen angeboten. Es gibt von Mera auch spezielle Kekse für Welpen, die ein wenig kleiner sind. |
Die 3 beliebtesten Hundekekse – Pedigree, Dehner und Mera überzeugen
Dehner Hundebox, Snackbox Jumbo, 4 Sorten-Mix
Besonderheiten
- praktische Snackbox mit 4 verschiedenen Sorten
- insgesamt 1,2 kg
- wiederverschließbare Box
- Snacks bleiben lange frisch
- zuckerfrei
- fleischig-softe Hundesnacks für das schnelle Training
Pedigree Hundesnacks Hundeleckerli Biscrok, in 3 Geschmacksrichtungen, 6 x 500g
Besonderheiten
- in praktischer Knochenform
- 3 unterschiedliche Geschmacksrichtungen
- insgesamt 3 kg
- 6 praktische Einzelpackungen
- für alle Rassen geeignet
- mit viel Omega 3 und zahlreichen Vitaminen
- ohne künstliche Aroma- und Farbstoffe
Mera Dog Hundebiskuit Puppy Knochen 10 kg, 1er-Pack
Besonderheiten
- kleine Knochen im 10 kg Vorteilspack
- sehr schmackhaft
- knusprig gebacken zur Unterstützung der Zahnpflege
- hochwertige Inhaltsstoffe
- gut verträglich
- ideal für Welpen
Weiterführende Produkte – Taschen und Boxen sorgen für Frische
Rund um die Süßigkeit für den Hund wurde eine Reihe von Zubehör entwickelt, das dir noch mehr Komfort bei der Handhabung verspricht:
- Snacktaschen: Wenn du die Hundekekse zum Spaziergang mitnehmen und dabei vermeiden willst, dass sich die Krümel in der Tasche ausbreiten, bieten sich Snacktaschen an. Diese kleinen Stofftaschen können mit einem Reiß- oder Klettverschluss vollständig verschlossen werden, sodass sich die Kekse darin gut geschützt aufbewahren lassen. Die Snacktaschen sind besonders handlich und meistens im Inneren mit einer Beschichtung versehen.
- Frischhaltedosen: Gerade wenn du große Mengen kaufst, bieten sich Frischhaltedosen an. Frischhaltedosen lassen sich luftdicht verschließen, sodass sie frisch bleiben. Kekse, die eher soft gebacken sind, bleiben hier angenehm weich. Knusprige Knochen werden dagegen nicht pappig. Die Frischhaltedosen gibt es in vielen verschiedenen Größen.
- Ausstechformen: Willst du sie selber backen, kannst du dich online für verschiedene Ausstechformen entscheiden. Die Hundeausstecher sind in Knochen- oder Pfotenform. Sie bestehen meistens aus Kunststoff und lassen sich dadurch kinderleicht in der Spülmaschine reinigen.
- Dog Cookie Maker: Für alle, die leicht und schnell Hundeleckeri selber machen möchten, gibt es den Dog Cookie Maker. Auf den ersten Blick erinnert er an einen Cake Pop Maker. Der Teig für die Hundekekse wird in die kleinen Bleche im Inneren gefüllt und innerhalb kurzer Zeit werden die Snacks gebacken. Durch die Formen werden alle Exemplare gleich groß und stark, was die Zubereitung enorm erleichtert. Die Anwendung dieser kleinen Geräte ist einfach, zumal sie nicht viel Platz in der Küche einnehmen. Meistens gibt es die Geräte im Set mit den passenden Rezeptvorschlägen.
Kundenmeinungen – Handling und Geschmack entscheiden
Angesichts der großen Auswahl fällt es gar nicht so leicht die passenden Angebote für den eigenen Vierbeiner zu finden. Dabei zeigt ein Blick in die Bewertungen bei Amazon, dass den meisten Hundebesitzern verschiedene Aspekte wichtig sind. So kommt es beispielsweise darauf an, dass sie nicht fettig sind, sich zerbrechen und auch rasch zerkauen lassen. Wir haben für dich einige Stimmen zu den vorgestellten Produkten zusammengetragen:
- „Unsere Labradorhündin liebt sie. Es sind viele verschiedene Leckerlies in unterschiedlichen Größen enthalten. Die Leckerlies sind angenehm weich und stinken nicht.“ (Dehner)
- Mein Hund mag fast alle Sorten, bis auf die harten Knochen. Für Belohnungen im Training und unterwegs ist die Größe wirklich super. Der Hund kann sie auf einmal essen und man muss nicht lange warten, bis er sie zerkaut hat.“ (Dehner)
- „Die ersten Biscrok Leckerlies haben wir schon in den 90er-Jahren gekauft. […] Unsere Labrador-Hündin fährt voll auf sie ab. Man kann sie in zwei bis drei Stücke zerbrechen und bekommt keine fettigen Hände. Außerdem haben sie nicht besonders viel Kalorien, schmecken offenbar aber trotzdem sehr gut.“ (Pedigree)
- „Ich verwende die Kekse als kleine Belohnung zwischendurch, für ein Suchspiel oder generell zur Erziehung. Sie machen die Hände nicht schmierig und man kann sie auch in die Tasche stecken. Ich werde sie wieder kaufen.“ (Pedigree)
- „Wir ziehen unsere Welpen mit MeraDog Futter auf und so bin ich auch auf diese Leckerchen gestoßen. Sie sind klein und schmecken anscheinend gut. Positiv hervorzuheben ist der geringe Anteil von Fett und Protein, sodass nicht zu viel Speck auf die jungen Hüften kommt.“ (Mera Dog)
- „Alles bestens, genau die Leckerlies, die mein Hund wollte. Sie eignen sich gut für unterwegs und sind für kleine Hunde besonders empfehlenswert.“ (Mera Dog)
Fazit – vielseitig einsetzbarer Snack
Hundekekse sind ein vielseitig einsetzbarer Snack. Sie können zur Ablenkung und Belohnung verwendet werden und stehen in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen bereit. Wenn du nicht auf die konventionellen Hundekekse aus dem Handel zurückgreifen möchtest, kannst du diese aus Trocken- und Nassfutter und mit weiteren Zutaten kinderleicht selbst herstellen. Gerade wenn dein Hund unter Allergien leidet, lohnt es sich selbst Hand anzulegen und die Zubereitung zu übernehmen. Sie sind in der Regel recht klein, sodass sie sich hervorragend für das Training und die Erziehung verwenden lassen. Größere Knochen können, dank ihrer knusprigen Konsistenz, leicht zerbrochen werden. Bei der Beliebtheit sind große Marken wie Pedigree und Mera führend. Suchst du geeignete Kekse, solltest du darauf achten, dass diese weitgehend zuckerfrei sind und weder Konservierungs- noch Farbstoffe enthalten.
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