CBD Öl für Hunde – natürliche Wirkungsweise bei Schmerzen oder Stress
- natürlich wirksam
- einfach zu verabreichen
- vielseitige Anwendung
- ohne Rauschgefahr
CBD Öle für Hunde Test & Vergleich 2024
CBD Öl wird auf der Basis von Hanfsamenöl hergestellt und beinhaltet den pflanzlichen Wirkstoff Cannabidiol. So kombinieren sich die Vorteile des natürlichen Handsamenöls, das aus den kleinen Nüsschen produziert wird, mit den Effekten des Cannabidiols. Dieses wiederum entsteht aus den Blättern und den Blüten des Hanfs und wird speziell extrahiert. Neben dem bekannten und rauschfördernden THC handelt es sich hier um einen der bedeutsamsten Wirkstoffe aus der Hanfpflanze. Ein wichtiger Vorteil: das CBD Öl birgt keine Gefahr eines Rauschzustandes und ist somit für dich oder für dein Haustier risikolos einzunehmen. Auf den ersten Blick wird das Öl schnell mit der Drogensubstanz in Verbindung gebracht. Tatsächlich hilft es jedoch bei vielen Krankheiten und Beschwerden und ist für deinen Hund unbedenklich. Selbst bei chronischen Leiden, beispielsweise am Bewegungsapparat, schafft es Linderung und überzeugt mit seiner antibakteriellen Wirkung. Die folgenden Abschnitte zeigen dir mehr über den Wirkstoff, seine Herstellung und vor allem die vielseitigen Wirkungsbereiche.
CBD als natürlicher Wirkstoff – legal einsetzbar
CBD ist ein Wirkstoff, der aus dem Bereich der sogenannten Cannabinoide kommt. Hunde besitzen diese Cannabinoide selbst in ihrem Körper und dieser kennt sich deshalb mit der Verarbeitung aus. Das aufgenommene CBD dockt sich ebenso an die Rezeptoren im Nervensystem an, wie es auch die körpereigenen Stoffe tun würden. So entsteht überhaupt die Wirkung bzw. verstärkt sie sich in manchen Bereichen. CBD übernimmt einen ausgleichenden Effekt und kann verschiedene Krankheiten und Beschwerden lindern oder beeinflussen. Die Anwendung ist vollkommen legal und geschieht auf pflanzlicher Basis. Dein Hund ist also keinem Risiko ausgesetzt, das üblicherweise mit Hanf in Verbindung gebracht wird. Selbst die Gesundheitsorganisation WHO hat das CBD Öl als unbedenklich eingestuft und sieht es als gelungene Alternative für verschiedene Beruhigungsmittel oder Schmerzmittel. Folgende positive Einflüsse nimmt das CBD Öl auf Tiere:
- wirkt entspannend und beruhigend
- lindert chronische Schmerzen
- reduziert Stress und Angst
- verbessert neurologische Funktionen
- verbessert Beweglichkeit und Aktivität
- unterstützt die Verdauung
- fördert das Immunsystem
- Komfort für ältere Tiere
Herstellung von CBD Öl – auf den THC Gehalt achten
Das CBD für das gleichnamige Öl wird aus verschiedenen Teilen des Cannabis sativa Hanfs gewonnen. Verarbeitet werden überwiegend Blätter und Blüten, wobei der THC Gehalt zwingend niedriger als 0,2 Prozent liegen muss. THC ist vor allem für die Rauschzustände und die psychoaktive Auswirkung in der Drogenszene bekannt, die Euphorie und noch viele weitere Symptome auslöst. Das CBD Öl selbst soll natürlich frei von den berauschenden Symptomen bleiben, wodurch der THC Gehalt in den Pflanzen schon bei der Herstellung extrem gering ausfällt. Allein dadurch zählt das Öl nicht unter das Drogenschutzgesetz und ist in Deutschland frei verkäuflich. Alle Produkte oder Pflanzen, die einen höheren THC Gehalt aufweisen, dürfen weder verkauft noch angebaut werden. Daher sind die Kontrollen des Nutzhanfes sehr streng und regelmäßig durchgeführt.
Die Herstellung selbst basiert auf einem Extraktionsverfahren. Das heißt: die wirksamen Teile der Pflanze müssen erst durch einen chemischen Prozess herausgefiltert werden. Alle wichtigen Wirkstoffe bleiben hier erhalten und werden konzentriert. Es gibt unterschiedliche Verfahren zur Extraktion, die auf die Qualität Einfluss nehmen. Um den bestmöglichen Effekt bei deinem Hund zu erzielen, solltest du immer auf ein qualitativ hochwertiges Öl achten.
Die Wirkungsweise beim Hund – im gesamten Nervensystem
Sowohl der Mensch als auch Tiere besitzen ein sogenanntes endocannabinoides System im Körper. Genau hier setzt das CBD Öl mit seiner Wirkungsweise an. Das System ist genauer für den Austausch zwischen dem Gehirn und dem restlichen Organismus zuständig. Dabei spielt das Empfinden von Schmerz, die Beweglichkeit, das Bewusstsein und das Erleben von verschiedenen Gefühlen eine wichtige Rolle. All diese Bereiche lassen sich durch das Zuführen von Cannabinoiden beeinflussen. Die körpereigenen Cannabinoide haben eine ähnliche Wirkung wie das CBD Öl. Das System wird also entweder durch die körpereigenen Stoffe oder das zugeführte CBD angesprochen. Dabei aktiviert sich im Gehirn der Rezeptor CB1. Er sorgt dafür, dass es durch Neurotransmitter zu einem harmonischen Nervensystem kommt. In den Organen und im Blutkreislauf selbst aktiviert das CBD hier die Rezeptoren CB2. Sie verteilen die Auswirkung im gesamten Tierkörper und geben eine Rückmeldung an das Nervensystem.
Diese genannten Neurotransmitter sind also Botenstoffe mit vielen wichtigen Funktionen. Sie spielen bei psychischen Erkrankungen, Depressionen oder Angstzuständen eine wichtige Rolle, da ihr Spiegel im Organismus langsam abfällt. Zusätzlich entstehen körperliche Symptome, wie beispielsweise Verspannungen, Schlafstörungen oder ein erhöhter Herzschlag. Das CBD Öl wirkt nicht nur gezielt auf einen Bereich, sondern entfaltet seine Wirkung im zentralen Nervensystem und im restlichen Körper. Es harmonisiert und neutralisiert somit Störungen im System. Sind die Spiegel aller wichtigen Botenstoffe ausgeglichen, ergibt sich gleichermaßen ein angenehmes Gefühl. Folgende Krankheiten und Beschwerden lassen sich behandeln:
- Schmerzen im Bewegungsapparat
- bestimmte Lähmungen
- Muskelkrämpfe
- Ängste
- Depressionen
- Appetitmangel
- Einschlafstörungen
- Epilepsie
- Wunden und Infektionen
Weitere Informationen zur Wirkungsweise auf die Vierbeiner bekommst du im folgenden Video genauer vorgestellt:
Schnelle Wirkung – bei regelmäßiger Einnahme
Mit der Einnahme von CBD Öl stellen sich beim Hund relativ schnell erste Behandlungserfolge ein. Dabei ist die Wirkung immer abhängig von der körperlichen Verfassung, vom Gewicht des Hundes, von möglichen Vorerkrankungen und natürlich von der Schwere und der Art der aktuellen Leiden. Demnach muss die Stärke und die Konzentration des Öl angepasst werden. Die Verdünnungen sind von 0,25 % bis hin zu 25 % erhältlich. Ein großer Vorteil ist die schnelle Wirksamkeit. Meist entfaltet das Öl schon kurz nach der Einnahme seine ersten Effekt. Bei manchen Tiere ist eine Wirkung erst nach mehreren Tagen oder Wochen zu erkennen, was hauptsächlich Einzelfälle betrifft.
Für eine dauerhafte und langfristige Wirkung muss das CBD auch entsprechende lange und regelmäßig verabreicht werden. Natürlich ist die Dauer der Wirkung ebenso von der Krankheit, dem Zustand und dem Gewicht des Hundes abhängig.
Die Vor- und Nachteile bei CBD Öl für Hunde
Vorteile | Nachteile |
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Dosierung und Anwendung – CBD Öl deinem Hund verabreichen
CBD Öl lindert unterschiedliche Beschwerden und bringt viele Anwendungsbereiche beim Hund oder bei anderen Haustieren mit sich. Vor allem ältere Tiere sind oft von Arthrose und Schmerzen am Bewegungsapparat betroffen. Sie erfahren durch das Öl Linderung und laufen wieder besser. Darüber hinaus hilft das Mittel bei chronischen Schmerzen und kommt zur Krebsbehandlung zum Einsatz. Sensible Tiere reagieren sehr stark auf Geräusche und Stress, beispielsweise an Silvester. Hier hilft das CBD Öl, die Angstzustände zu lindern. Und selbst bei Epilepsie und anderen schweren Erkrankungen des Nervensystems sind mit der Behandlung gute Erfolge erzielt worden. In einzelnen Abschnitten wollen wir nun genauer auf die Anwendungsbereiche eingehen und mehr über die Dosierung und das Verabreichen informieren.
- CBD bei Arthrose und Schmerzen im Bewegungsapparat: Verschleiß an den Gelenken, Arthrose und Schmerzen beim Gehen – all diese Beschwerden kommen vor allem bei älteren Hunden vor. Auch Entzündungen im Gewebe oder Deformationen können erhebliche Einschränkungen mit sich bringen und eine Ursache dieser Schmerzen sein. Meist verlaufen die Beschwerden chronisch und lassen sich aus medizinischer Sicht nur durch aufwendige Operation lindern. Eine OP bedeutet jedoch immer ein Risiko und bietet nicht die volle Sicherheit, dass die Beschwerden komplett geheilt sind.Gerade ältere Tiere vertragen keine Narkose oder Operation mehr und die Gabe starker Medikamente belastet. Schmerzmittel als Dauergabe sind daher keine Lösung. CBD Öl ist eine natürliche Alternative mit einer schmerzlindernden Wirkung. Das Produkt ist frei von Nebenwirkungen und verschafft deinem Hund beim Gehen wieder mehr Lebensqualität. Manche Schmerzmittel lassen sich komplett reduzieren und vorherige Einschränkungen bei der Bewegung verbessern sich. CBD entspannt darüber hinaus die Muskeln und beugt Fehlhaltungen vor, die sich sonst verhärten könnten.
- CBD bei Ängsten und Depressionen: Sensible Hunde leiden sehr schnell an Ängsten und Depressionen. Ohnehin haben die Tiere ein empfindlicheres Gehör und reagieren enorm auf ihre Umgebung. Lärm, Ungewissheit oder ungewohnte Situationen bringen die Tiere schnell in Panik und Stress. Darüber hinaus haben viele Hunde Angst vorm Alleinsein oder sie leiden unter dem Stress, den das Herrchen an sie weitergibt. CBD Öl lindert Nervosität und Unruhe und kann Ängste nehmen. Es stabilisiert das Nervensystem, ohne den Hund mit anderen Medikamenten beruhigen zu müssen. Lange Autofahrten oder andere bevorstehende Situationen, bei denen die Tiere vielleicht alleine sind, lassen sich gut mit Hilfe des Öls vorbereiten.
- CBD zur Krebsbehandlung: Die Krebstherapie bei Hunden ist ein schwieriges Thema. Oftmals wird die Krankheit erst erkannt, wenn ein Tumor chronische Schmerzen verursacht, die sich nur schwer behandeln lassen. Genau hier beginnt eines der Hauptanwendungsgebiete des CBD Öls. Krebserkrankungen können im frühen Stadium sogar geheilt werden. Im späteren Stadium verursacht der Krebs vor allem Schmerzen und schwächt das Tier. Die Belastung durch Schmerzmittel rufen dann unangenehme Nebenwirkungen hervor. Das CBD Öl lindert die Schmerzen auf natürliche Weise und bringt sogar eine angstlösende Wirkung mit sich. Derart chronische Schmerzen und schwere Erkrankungen legen sich immer auf die Psyche des Tieres und münden schnell in Depressionen. Das Öl wirkt also ganzheitlich im Körper und nicht nur gezielt auf einen bestimmten Bereich.
- CBD bei Epilepsie: Wie bereits erwähnt, wirkt das CBD ÖL ganzheitlich auf das Nervensystem ein. Selbst bei schweren Erkrankungen und Epilepsie hat sich deshalb der Einsatz bewährt. Sowohl beim Menschen als auch bei Tieren ist die Anwendung erforscht und einige Studien haben die positive Wirkung bestätigt. CBD reduziert demnach die Anzahl als auch die Schwere der Anfälle. Die Einnahme anderer Medikamente kann reduziert und teilweise sogar ersetzt werden. Schließlich bedeuten derart starke Medikamente auch starke Nebenwirkungen für die Tiere.
Die richtige Einnahme – am besten auf die Zunge tropfen
CBD Öl wird beim Hund immer oral verabreicht. Am besten träufelst du es dem Vierbeiner direkt auf die Zunge. So kannst du sicherstellen, dass auch alle Tropfen aufgenommen wurden. Wenn dieses Vorgehen zu schwierig ist, muss das Öl am besten abgeleckt werden. Dies funktioniert entweder von der Handfläche oder beispielsweise in Kombination mit einem Stückchen Wurst. Während der Einnahme solltest du immer dabei sein, um sich dieser bewusst zu sein. Folgende Punkte sind bei der Dosierung zu beachten:
- Begonnen wird mit nur einem Tropfen täglich, je nach Konzentration. So kannst du besser prüfen, wie dein Hund auf das Öl reagiert.
- Falls nötig lässt sich die Dosis anschließend steigern auf 2 – 5 Tropfen pro Tag. Am zweiten Tag zwei Tropfen, am dritten Tag drei Tropfen usw.
- Je nach vorliegenden Beschwerden ist es sinnvoll, einige Tropfen am Vormittag und einige am Abend zu verabreichen.
- Bei Kombination mit anderen Medikamenten muss vorher unbedingt Rücksprache mit dem Tierart gehalten werden. Nur so lassen sich Wechselwirkungen ausschließen.
Die Konzentration – 2-5 Prozent genügen
Das es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel handelt, genügt eine geringere Konzentration. Zu Beginn ist daher ein CBD Öl mit 2-5% empfehlenswert und erst später kann auf 10% umgestiegen werden, wenn sich dein Hund an das Öl gewöhnt hat. Zusätzlich wird die Dosierung mit dem Körpergewicht des Tieres abgestimmt. Wie bereits erwähnt, ist mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und nur leicht zu steigern, bis eine Wirkung zu merken ist. Bei ernsthaften Erkrankungen werden bis zu drei Dosen pro Tag gegeben. Bei einem chronischen Leiden oder nur minimalen Beschwerden genügt eine Dosis.
Für Hunde und andere Haustiere ist das Öl mindestens 3 Wochen anzuwenden. Erst dann hat sich die Verdauung daran gewöhnt und die volle Wirkungsweise ist zu erkennen. Meist hast du bis dahin auch die richtige Menge herausgefunden. Nach etwa 3 Monaten empfiehlt sich dann wieder eine Pause. Auch hier solltest du streng beobachten, wie dein Hund darauf reagiert.
Der Preis – auf Qualität achten
Die Preise für das CBD Öl sind sehr unterschiedlich. Meist hängen sie von der Konzentration und dem Herstellungsverfahren ab. Je höher die Konzentration, desto mehr musst du für das Produkt bezahlen. Bei Hunden empfiehlt sich ohnehin eine etwas niedrige Konzentration bis zu 5 Prozent, sodass du preislich im Mittelfeld landest. Hier bezahlst du zwischen 20 und 100 Euro pro Fläschchen. Meist sind 10 ml in einer Flasche enthalten und du bekommst eine Pipette zur besseren Abnahme der Tropfen mit dazu.
Wie bereits erwähnt handelt es sich um ein vollkommen legales Produkt, das nichts mit Drogenmissbrauch oder Betäubung zu tun hat. Wichtig ist nur, dass weniger als 0,2 Prozent THC im Öl enthalten sind. Tierärzte werden kaum Rezepte für dieses Alternativmittel verschreiben. Du bekommst das Öl trotzdem in Apotheken oder verschiedenen Onlinemarktplätzen, wie beispielsweise Amazon. Achte hier nur auf die Konzentration und das Herstellungsverfahren. Für einen hohen Preis solltest du immerhin eine gute Qualität erwarten können.
Herstellung und Inhaltsstoffe – Vitamine und Spurenelemente
Die vielseitige Wirkung des CBD Öls ist auf die verschiedenen Inhaltsstoffe zurückzuführen. Daher lohnt sich ein genauer Blick auf die Herstellungsverfahren. Zum einen kommt nicht jede Hanfpflanze für das Öl in Betracht. Sie werden speziell gezüchtet, besitzen nur einen geringen THC Gehalt und stehen unter ständiger Kontrolle. Die Wirkstoffe sitzen in den Samen der Cannabispflanze. Diese lassen sich beispielsweise über eine Verdampfung extrahieren und trocknen kristallin ab. Mit einem neutralen Hanfsamenöl oder einem anderen Trägeröl werden diese Kristalle aufgelöst, wodurch das CBD Öl entsteht. Das Extraktionsverfahren erlaubt es, viele Pflanzenstoffe zu erhalten und dem Tier wichtige Vitamine und Spurenelemente zu geben. Folgende Wirkstoffe sind hier enthalten:
Inhaltsstoffe | Wirkung |
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Vitamine, Omega-3-Fettsäuren, Omega-6-Fettsäuren |
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Carotinoide |
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Spurenelemente, Mineralstoffe |
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Empfehlung der Tierärzte – Skepsis verbreitet
Bevor du das CBD Öl für deinen Hund verwenden möchtest, solltest du Rücksprache mit deinem Tierarzt halten. Allerdings stehen noch viele Tierärzte dem Thema sehr skeptisch gegenüber. Manche sprechen sich sogar gegen eine Behandlung mit Cannabis aus. Als Beleg gibt es viele wissenschaftliche Studien, die positive und vor allem vielversprechende Erfolge zeigen. Nur aufgeschlossene Tierärzte führen hier eine explizite Beratung durch. Dennoch dient die Rücksprache dazu, das CBD Öl mit anderen Medikamenten abzustimmen oder über die Vorerkrankungen des Tieres zu sprechen.
Wer eine konkrete Empfehlung benötigt, sollte sich mit anderen Tierhaltern austauschen. Diese haben vielleicht schon Erfahrungen gesammelt bezüglich bestimmter Hunderassen und können Tipps hinsichtlich der Konzentration geben. Wichtig ist immer: Reagiert dein Haustier nicht gut auf eine Behandlung, sollte diese umgehend abgebrochen werden.
Die beliebtesten Hersteller – CBD Vital, Medi Hemp und Co.
Es gibt kein spezielles CBD Öl für Hunde, da die Produkte genauso für den Menschen und andere Haustiere genutzt werden können. Daher haben sich viele Hersteller auf dem Markt etablieren können, die sich hinsichtlich Herstellung und Qualität enorm unterscheiden. Auch die Konzentration spielt hier eine wichtige Rolle. Zu den beliebtesten Herstellern gehören hier beispielsweise:
Hersteller | Besonderheiten |
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CBD Vital |
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Medi Hemp |
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Alpex-Med |
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Cannabisöl findest du natürlich auch noch von anderen Herstellern, die ebenso auf eine schonende Herstellung achten und möglichst viel Wirkstoffe erhalten. Natürlich sind diese Produkte nicht speziell auf Hunde oder für Tiere ausgelegt, können aber in geringer Konzentration hier verwendet werden. Weitere Marken in diesem Zusammenhang sind:
- Nat Can
- Neurogan
- Hemplix
- Royal Pets House
- Vitalhemp
- Osiris
Die 4 beliebtesten CBD Öle für Hunde
Neurogans Hanföl 500mg
Besonderheiten
- für alle Haustiere geeignet
- unterstützt Vitalität
- Inhalt: 30 ml
- mit Vitaminen und Mineraltieren
- einfach zu verabreichen
CBG Oil Tropfen 5% Hanfextrakt
Besonderheiten
- Inhalt 10 ml
- 5 Prozent Konzentration
- mit vielen Vitaminen
- Bio-zertifiziert
- 500 mg CBG
Spezielles Hanföl für Tiere
Besonderheiten
- Inhalt: 10 ml
- 5 % CBD Konzentration
- einfache Tropfenform
- leichte Dosierung
- für alle Tierarten geeignet
Hanföl für Hunde von Royal Pets House
Besonderheiten
- wirkt beruhigend
- hochwertige Nahrungsergänzung
- 1500 mg
- starke Konzentration
- reines Bio-Hanföl
Kundenmeinungen und Studien: bereits positive Effekte mit CBD bewiesen
CBD Öl wird weniger von Tierärzten empfohlen, sondern eher im Eigenversuch der Hundebesitzer angewandt. Durch das breite Wirkungsspektrum gibt es natürlich viele Anwendungsbereiche, die zu untersuchen wären. Allerdings gibt es schon eine aussagekräftige Studie, wie Nutzhanf gegen Arthritis bei Hunden genutzt werden kann. Ein Großteil der Tiere hatte scheinbar weniger Schmerzen und wurde tatsächlich mobiler. Daher ist das Öl vor allem für ältere Tiere interessant, ihre Bewegungsfreiheit noch lange zu erhalten. Experten haben jedoch unterschiedliche Ansichten, wie die Wirkstoffe von den Tieren aufgenommen werden. Dabei scheint das Öl noch besser zu funktionieren, als beispielsweise Tabletten. Die Dosierung muss jedoch selbst herausgefunden werden, je nach Gewicht des Tieres und nach der körperlichen Verfassung. Da die Forschung jedoch noch nicht sehr weit vorangeschritten ist, warnen manche Tierärzte vor dem Selbstversuch. Wirkliche Risiken oder Nebenwirkungen sind jedoch nicht zu sehen.
Nutzer hingegen berichten überwiegend von positiven Effekten. Sei es bei Angstzuständen, wenn der Hund tagsüber allein zu Hause bleiben muss, ober beim Stress auf der Autofahrt. Selbst Bewegungsbeschwerden lassen sich lindern und der Gesundheitszustand verbessert sich. Oft ist dies an einem gesunden und glänzenden Fell sichtbar. Es gibt jedoch auch Tiere, die keine Wirkung zeigen. Diese haben entweder eine geringe Dosis bekommen oder müssen erst über einen längeren Zeitraum mit dem Öl behandelt werden.
Im folgenden Video bekommst du im Kanal von Saskia Johanna einen Einblick zu ihren Erfahrungen mit dem CBD Öl für Hunde:
Risiken und Nebenwirkungen – kaum Gefahren bekannt
Bislang sind keine starken Nebenwirkungen oder Gefahren bei der Einnahme des Öls bekannt. In jedem Fall ist zu erwähnen, dass der Hund keinen Rauschzustand erleidet und durch die Einnahme nicht benebelt wirkt. Eine mögliche Nebenerscheinung ist jedoch Müdigkeit. Manche Hunde schlafen deutlich mehr während der Therapie, weswegen die Dosierung hier genau betrachtet werden sollte. Außerdem kann es zu trockenen Schleimhäuten kommen, was den Durst etwas ankurbelt. Eine Allergie auf das CBD Öl ist beim Hund eher selten bekannt.
Darüber hinaus kann es zu einem Hitze-Ausbruch im Körper führen, wenn zu viel Öl eingenommen wurde. Der Hund verliert meist den Appetit und fühl sich recht schwerfällig, was Bewegungen betrifft. Schon bei den ersten Anzeichen solltest du die Dosis zurückschrauben oder das Öl komplett aussetzen. In den folgenden Tagen sollte sich die Konzentration im Körper senken und die Symptome der Überdosis lassen wieder nach. Wichtig ist hierbei genau auf die Signale der Tiere zu achten. Vor allem das Verhalten in Bezug auf die Aktivität, den Appetit oder das Schlafverhalten sendet wichtige Informationen. Schließlich können die Tiere nicht sprechen und selbst über ihre Befindlichkeiten berichten.
Wichtige Kaufkriterien – beste Bio-Qualität für Tiere
Um weitere Risiken ausschließen zu können, solltest du beim Kauf auf eine gute Qualität und ein geprüftes Herstellungsverfahren achten. Derartige Öle bringen deutlich mehr Wirksamkeit mit sich und verhindern Nebenwirkungen, die beispielsweise durch Zusatzstoffe entstehen könnten. Folgende Punkte sind hier wichtig:
- Das CBD Öl sollte also mit Hanfsamenöl als Trägeröl hergestellt sein.
- Der THC Gehalt muss zwingend unter 0,2 Prozent liegen.
- Nutze namhafte Hersteller, die Erfahrungen im Bereich Hanf haben.
- Achte auf die Zusatzstoffe und verhindere Lösungsmittel oder Pestizide.
- Viele Öle sind mit guter Bio-Qualität ausgewiesen.
- Eine Pipette hilft dir bei der genauen Dosierung.
Fazit – unterstützt die tierische Gesundheit
Die Thematik zum CBD Öl für Hunde ist weltweit umstritten und heftig diskutiert. Dabei handelt es sich um ein vollkommen legalisiertes Öl, das als Nahrungsergänzung bei Haustieren eingesetzt werden kann. Es lindert Schmerzen, unterstützt somit den Bewegungsapparat oder kommt häufig auch bei Angstzuständen und Stress zum Einsatz. Sogar eine Wirkung bei Krebs oder Epilepsie wird dem Öl nachgesagt. Die Hunde erleiden keinen Rauschzustand und bekommen meist nur ein Produkt in niedriger Konzentration. Trotzdem solltest du auf eine gute Qualität des Öls achten und vor allem auf die Zeichen deines Tieres. So kannst du eine Überdosis vermeiden und siehst eher die positive Wirkung, gerade bei älteren Hunden. Vor dem Eigenversuch ist jedoch ein Gespräch mit dem Tierarzt empfehlenswert, auch wenn du kein Rezept bekommen wirst.
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