Hundebürste: Für eine entspannte und einfache Fellpflege
- für verschiedene Fellarten
- für das Deck- oder Unterfell geeignet
- auch zum Entfernen loser Haare
- sanfte Pflege des Tieres
- verschiedene Designs und Formen
Hundebürsten Test & Vergleich 2024
Top-Themen: Kriterien, Wie oft bürsten?, Top 3
Eine klassische Hundebürste muss nicht aufgebaut, zusammengeschraubt oder anderweitig erst in Betrieb genommen werden. Die Bürste wird in einem Teil gekauft und ist sofort einsetzbar. Das macht sie zu einem praktischen Helfer, der auch für zwischendurch gute Dienste leistet.
Gerade, wenn das Tier nur ein paar Kletten, etwas Schmutz oder richtige Dreck-Brocken im Fell hat, kann die Bürste Abhilfe schaffen und für zwischendurch eingesetzt werden. Dazu wird sie für die regelmäßige Fellpflege benötigt, die je nach Hund ganz anders ausfallen kann.
Der Einsatz ist jedoch immer gleich. Das Tier legt sich hin, sitzt oder steht und der Besitzer geht mit langsamen und gleichmäßigen Strichen das Fell entlang, um Deckhaare, Unterwolle oder auch nur lose Haare zu entfernen. Je nach Bürstenmodell kann die Handhabung natürlich ein wenig anders ausfallen, denn einige Bürsten müssen schneller, andere langsamer verwendet werden. Auch die Druckempfindlichkeit des Tieres muss beachtet werden, da bei einigen Hundebürsten mehr Druck als bei anderen Modellen nötig ist – das aber wiederum nicht jeder Hund angenehm oder überhaupt ertragbar findet. Hier wäre ein sanfteres Modell angebrachter.
Braucht jeder Hund eine Hundebürste?
Einige Hundehalter werden sich bei der Frage vielleicht denken, dass ihr Tier keine Bürste benötigt. Es ist wahrscheinlich eine Kurzhaarrasse, die noch dazu keinen wirklichen Fellwechsel durchlebt.
Wir können daher die Frage, ob jeder Hund eine Hundebürste braucht, mit einem „Jein“ beantworten. „Brauchen“ ist ein relativer Begriff, denn unbedingt nötig ist es nicht bei jedem Tier. Dennoch kann es eine Erleichterung darstellen und sollte zur Grundausstattung eines jeden Hundehalters gehören – unabhängig der Hunderasse und Beschaffenheit des Fells.
Vor- und Nachteile – schneller Einsatz und immer nützlich
Vorteile | Nachteile |
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Kaufkriterien einer Hundebürste – individuell für die Beschaffenheit des Fells wählen
Was bei einer Langhaarrasse ganz normal ist, darf auch bei Kurzhaarrassen nicht in Vergessenheit geraten: die regelmäßige Fellpflege. Selbst, wenn der Fellwechsel nicht gerade stark ausfällt, so kann eine Hundebürste dennoch lose Haare und auch Schmutz entfernen. Wenn es sich dagegen um eine Rasse handelt, die generell viel Fellpflege benötigt und noch dazu einen starken Fellwechsel hat, ist die richtige Art der Hundebürste das A und O. Worauf beim Kauf sonst noch zu achten ist, verraten wir an dieser Stelle.
Kriterium | Hinweise |
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Art der Bürste |
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Reinigung |
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Sonstiges |
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Wie oft bürsten und mit welcher Hundebürste?
Die genaue Häufigkeit, wie oft das eigene Tier gebürstet werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
- die Rasse des Hundes
- die Fellbeschaffenheit
- die Jahreszeit
- Fellwechsel
Wenn es sich um eine eher Langhaarrasse handelt, dann kann es im Fellwechsel sein, dass das Tier quasi täglich gebürstet werden muss. Außerhalb des Fellwechsels reicht es aus, das Bürsten und Kämmen nur gelegentlich durchzuführen. Was „gelegentlich“ bedeutet, hängt mit den Felltypen zusammen.
Felltypen | Wie oft bürsten/kämmen? |
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Lockiges Fell und nicht haarend | ca. 2-3x pro Woche |
Seidiges Fell | am besten täglich |
Drahthaariges Fell / rauhaariges Fell | ca. 1x pro Woche |
Langhaariges Fell und viel Unterwolle | ca. 1x pro Woche |
Glattes Fell | ca. 1x pro Woche |
Dies sind natürlich nur grobe Empfehlungen. Es kommt ganz individuell auf den Bedarf des Hundes an, sodass es sein kann, dass einige Rassen häufiger und andere seltener gebürstet und gekämmt werden sollten. Wichtig ist, jeweils auf die richtige Bürstenart zu achten.
- Bürsten und Kämme mit abgerundeten und langen Zähnen sind für langhaarige Hunde am besten geeignet, die noch dazu ein wolliges Fell aufweisen. Würde man dieses Tier mit kurzen Zinken bürsten, dann wäre es unangenehm, da diese Bürsten ziepen und an den Haaren reißen und das Fell zudem verfilzen können.
- Für drahthaarige und rauhaarige Hunderassen sind kurze gezahnte Hundebürsten sowie Kämme dagegen ideal.
- Für Hunde mit einer dichten Unterwolle sollte eine Zupfbürste oder grobe Hundebürste zum Einsatz kommen.
Die bekanntesten Hersteller – FURminator besonders beliebt
Die 3 beliebtesten Hundebürsten – der FURminator als das Nonplusultra
FURminator deShedding-Hundebürste für Kurz- und Langhaar
Besonderheiten
- eine Version für Kurzhaar- und eine Version für Langhaarrassen
- dringt tief ein und entfernt die Unterwolle schonend
- verringert das Haaren um bis zu 90 Prozent
- dank FURejector-Druckknopf einfache Reinigung möglich
- schicke Optik
- wiegt nur 250 Gramm
- langlebiges Material
- mit Edelstahl-Kante
- regt die Durchblutung an
- Massage für die Hundehaut
WellPets Unterwollbürste mit E-Book und Krallenschere
Besonderheiten
- für haarende Hunde mit Unterwolle
- wird als Wohlfühl-Pflegeset in Geschenkbox verschickt
- für Hunde mit mittlerem und langem Fell
- extra breites Design für schnelles Enthaaren
- abgerundete Präzisionszähne
- auch für sensible Haut der Hunde
- schonende Massage möglich
- ergonomischer Griff
- inkl. zusätzlicher Krallenschere und E-Book
vitazoo Fellbürste für Kurz- und Langhaarrassen
Besonderheiten
- für Hunde mit kurzem oder langem Fell
- entfernt vor allem lose Haare und Staub
- massiert und fördert die Durchblutung
- flexible Stahlborsten
- passt sich an die Körperform des Tieres an
- lässt sich mit mitgeliefertem Kamm reinigen
- Fell glänzt nach der Reinigung
- entfernt zum Teil auch Unterwolle
Weiterführende Produkte – Hundeshampoo für die zusätzliche Pflege des Tieres
Zu einer regelmäßigen Fellpflege gehört nicht nur das Bürsten und Kämmen, sondern auch das Baden. Dieses wird aber natürlich nicht ansatzweise so häufig vorgenommen, wie das Bürsten. Wenn der Hund einmal extrem verdreckt ist, können ein einfaches Hundeshampoo und lauwarmes Wasser Abhilfe schaffen. Wichtig ist jedoch, dass der Hund nicht öfter als ein paar Mal pro Jahr gebadet werden sollte, um seinen natürlichen Schutzfilm der Haut nicht zu beschädigen.
Art der Reinigung | Hinweise |
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Hundeshampoo |
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Reinigungspads |
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Kundenmeinungen – begeisterte Kunden berichten von erstklassigen Ergebnissen
Bei einer Hundebürste ist das Ergebnis das A und O. Sie muss einerseits funktionieren und möglichst viel Unterwolle oder loses Haar entfernen, darf aber das Tier andererseits nicht verletzen oder auch unangenehm sein. Beim FURminator sind die Kunden fast ausnahmslos begeistert und berichten in vielerlei Facetten.
- „Der FURminator ist mein Geheimtipp für alle Tierbesitzer, ich liebe das Gerät.“
- „Der FURminator begeistert mich wirklich, die Kantenlänge ist für unseren Hund wirklich optimal lang und er das Fell sehr gut pflegt.“
- „Die Haare lösen sich sehr gut über den blauen Hebel und ist super zum Reinigen.“
- „Nach jedem Gebrauch hat man einen riesen Berg Haare und einen schlankeren Hund. Das merke ich auch zu Hause.“
Alles in allem bietet der FURminator den Kunden eine hohe Zeitersparnis, ein erstklassiges Ergebnis und schont dazu auch das Deckhaar des Hundes. Viele Käufer berichten, dass sie den Hund damit auch täglich bürsten können, wenn es nötig ist und nicht übertrieben wird. Einige Kunden zweckentfremden das Produkt zudem auch als Bürste für Pferde und haben damit den etwas höheren Preis gleich doppelt gerechtfertigt.
Fazit – Hundebürsten für die regelmäßige Fellpflege unabdingbar
Wer eine Langhaarrasse sein Eigen nennt, der weiß, dass die Fellpflege einen großen Teil der regelmäßigen Arbeiten ausmacht. Eine Fellbürste ist das A und O, die wiederum perfekt an die Bedürfnisse des Hundes angepasst sein muss. Viele Hundehalter besitzen auch verschiedene Bürsten und Kämme, um einerseits Unterwolle beim Fellwechsel zu entfernen, aber auch losem Deckhaar, Staub und Verfilzungen den Kampf anzusagen. Auch für kurzhaarige und sogar rauhaarige Rassen kann eine Hundebürste ein optimaler Zusatz in der Fellpflege sein. Die Hunde genießen die leichte Massage, die Durchblutung wird gefördert und auch diese Tiere haben lose Deckhaare, Hautschuppen und Staub, die sich mit den entsprechenden Hundebürsten sanft entfernen lassen.
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