Hunderampe: für einen sicheren und gesunden Auf- und Abstieg
- gesunde Auf- und Abstiegsmöglichkeit
- perfekt für Kofferraum und Couch geeignet
- für große und kleine Hunde gleichermaßen
- vor allem bei gesundheitlichen Problemen empfehlenswert
- für alle großen Hunde eine Erleichterung für die Knochen
Hunderampen Test & Vergleich 2024
Top-Themen: Kaufkriterien, Hersteller, Erfahrungen, Top 3
Eine Hunderampe funktioniert im Grunde genommen wie eine normale Rampe. Sie wird zusammengebaut oder besteht bereits aus einem Teil und an die Stelle gelegt, an der sie als Rampe fungieren soll. Das ist in den häufigsten Fällen der Kofferraum, in dem der Hundekäfig oder Hundekorb bereits auf das Tier wartet. Hundebesitzer haben nun zwei Optionen:
- Der große Hund springt eigenständig in den Kofferraum und benötigt hierfür einerseits sehr viel Kraft, schädigt möglicherweise aber auch seine Knochen. Gerade ältere, große Hunde sind zudem gar nicht mehr in der Lage, diesen Sprung vom Boden aus zu bewerkstelligen. Hier müssen Hundehalter einen großen Labrador oder eine andere größere Hunderasse oftmals zu zweit in den Kofferraum heben – auch das ist nicht gerade gesund, da das Tier gestresst wird und auch der Besitzer ordentliche Mühe hat.
- Handelt es sich dagegen um einen kleinen Hund, so ist ein Satz in den Kofferraum für ihn überhaupt nicht möglich. Hier müssen Besitzer immer einspringen und das Tier hochheben. Abhilfe schafft auch hierbei eine Hunderampe, die wiederum die Gelenke und Knochen des Hundebesitzers schont. Zwar wiegen kleine Hunde tendenziell viel weniger, aber auch das einfache Bücken und Heben kann gerade für Senioren schon zu anstrengend oder kräftezehrend sein.
All diese Situationen lassen sich mit einer simplen Hunderampe umgehen. Die Rampe wird an das Auto gelegt und der Hund wird sanft, langsam und sicher in den Kofferraum geführt. Die meisten Hunde gewöhnen sich nach wenigen Versuchen automatisch daran und lieben es, nicht selbst einen Sprung machen zu müssen oder umständlich gehoben zu werden – sie sehen die Rampe als einen sicheren und einfachen Aufstieg und müssen nach einer kurzen Weile auch nicht mehr angeleitet werden.
Eine weitere häufige Situation, in denen Hunderampen eingesetzt werden, sind die simplen Treppen zur Eingangstür. Viele Menschen leben in einer Wohnung oder in einem Haus, die deren Eingang mit zwei oder drei kleinen Treppen versehen ist. Normalerweise sind diese Treppen für einen gesunden Hund kein Problem oder Hindernis. Doch was ist mit einem älteren oder kranken Hund? Vielleicht hat er Probleme mit den Knochen und Gelenken? Vielleicht hat er gerade eine Operation hinter sich und muss sich schonen? Vielleicht ist es auch ein kleiner Hund und der Hundehalter kann ihn derzeit selbst nicht tragen. Auch hier kann eine Hunderampe eine Erleichterung darstellen und den Aufstieg ermöglichen.
Natürlich können derartige kleine Treppen auch innerhalb der eigenen vier Wände auftreten. Hier ist eine klassische Hunderampe möglicherweise nicht die schönste Lösung, da sie optisch immer noch eine Rampe ist. Eine kleine Hundetreppe könnte für große Höhen Abhilfe schaffen, sofern der Hund generell Treppen laufen darf, wenn es nicht zu viele sind. Diese Hundetreppen werden an die entsprechende Stelle gestellt und dienen als zwei, drei kleine Extrastufen, damit das Tier die größere Hürde eigenständig überwinden kann.
Die Autorin unseres Artikels hat beispielsweise einen großen Labrador-Mix, der zwar gesund und munter und auch selbst erst zwei Jahre alt ist, aber dennoch durch seine Rasse einen gewissen Hang zu Gelenkproblemen hat. Genau diese Gelenkprobleme zeigen sich in gewissen Situationen bereits, sodass die Autorin dafür sorgt, dass ihr Hund möglichst selten eigenständig große Höhen überwinden muss.
Tragen ist für sie im Übrigen ebenfalls keine Option … als kleine und nicht gerade starke Frau ist ein 30-Kilo-Labrador, der sich beim Heben windet und strampelt, keine einfache Aufgabe. Eine Hunderampe für alle Fahrten gehört für sie daher zum Alltag dazu und erleichtert dem Tier den Auf- und Abstieg. Früher musste er ins Auto springen und auch heraushüpfen, was sicherlich immer möglich war, aber rückblickend ganz bestimmt nicht gesund. Ohne Rampe verreist sie nicht mehr, sodass sie immer sicherstellen kann, dass ihr Liebling bequem und ohne Anstrengung das Auto verlassen und auch einsteigen kann.
Der einfache Auf- und Abbau einer Hunderampe
Damit die Rampe für das Tier möglichst effizient und einfach eingesetzt werden kann, muss sich auch der Aufbau sowie der Abbau einfach gestalten. In wenigen Schritten lassen sich die heutigen, modernen Rampen gebrauchsfertig machen. Meistens handelt es sich entweder um ein Klapp- oder ein Schiebesystem. Sie muss also nicht verschraubt werden, sondern entweder einfach nur aufgeklappt oder aufgeschoben. Auch nach dem Gebrauch gestaltet sich der Abbau einfach, da auch hier nur geklappt oder geschoben wird.
Die Maße der Hunderampe sind im zusammengeklappten bzw. geschobene Zustand recht moderat, sodass sie beim Verreisen einfach an der Seite des Kofferraums Platz finden. Obwohl es sich um eine große Rampe handelt, die auch großen Hunden genügend Fläche bietet, um sicher auf- und abzusteigen, ist sie selbst oft sehr leicht. Standard-Hunderampen wiegen beispielsweise um die vier bis sechs Kilo und lassen sich daher von nahezu jeder Person gut tragen – zumindest deutlich besser als einen Hund.
Vor- und Nachteile – gesundheitsschonend und effektiv
Vorteile | Nachteile |
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Kaufkriterien einer Hunderampe – auf das Maximalgewicht der Rampe achten
Beim Kauf einer Hunderampe gibt es im Grunde genommen gar nicht viele Auswahlkriterien. Käufer können wählen, ob die Rampe geklappt oder geschoben wird und auch die Breite, Länge und das generelle Material lassen sich aussuchen. Vorrangig geht es beim Kauf aber darum, die für den Hund beste Größe und das sicherste Material auszuwählen, welches vor allem auch auf das Gewicht des Hundes zugeschnitten ist.
Kriterium | Hinweise |
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Mechanismus |
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Maximalgewicht |
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Länge und Breite |
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Zusatzeigenschaften |
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In einem unabhängigen Hunderampe Test lässt sich herausfinden, welche Produkte besonders gut abgeschnitten haben und vor allem alle Sicherheitsmerkmale mitbringen. Stiftung Warentest hat leider derzeit (11/2017) noch keinen Test der Hunderampen vorgenommen, allerdings bieten auch wir auf unserer Seite gewisse Empfehlungen für beliebte Produkte.
Größe einer Hunderampe – auf die Details kommt es an
Die nachfolgende Tabelle soll zeigen, dass je nach gewähltem Modell ganz andere Maße und auch Gegebenheiten vorliegen. Einerseits ist die Breite der Hunderampen fast immer recht ähnlich und passend. Bei der Länge gibt es entweder kleine Rampen mit ca. einem Meter, mittelgroße Rampen von ca. 1,5 Meter oder aber Rampen, die sich stufenlos verstellen lassen und bis zu 1,8 Meter reichen können. Beachtet werden muss aber vor allem auch das maximale Gewicht. Dieses kann nur 25 kg, 50 kg oder bis zu 120 kg betragen. Wer selbst Probleme damit hat, Gegenstände zu tragen und sich nicht allzu stark belasten darf, muss auf das Gewicht der Rampe selbst achten – auch dieses kann nur beispielsweise drei Kilo oder aber satte acht Kilo betragen.
Größe der Hunderampe | Maximales Gewicht | Gewicht der Rampe |
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40 x 156 cm | 90 kg | 5,4 kg |
43 x 100 cm – 180 cm | 120 kg | 5,8 kg |
43 x 165 cm | 80 kg | 8 kg |
41 x 156 cm | 25 kg | 4,5 kg |
40 x 120 cm | 50 kg | 3 kg |
Die bekanntesten Hersteller – TRIXIE als bester Anbieter
Wer sich keine ganz neue Hunderampe kaufen möchte, kann natürlich auch ein wenig Geld sparen, indem er die Hunderampe gebraucht erwirbt oder die Rampe selber baut. Beide Entscheidungen bringen jedoch gewisse Nachteile mit sich. Wer eine Hunderampe selber bauen möchte, braucht alle Materialien, das nötige Know-How und muss zudem sicherstellen, dass die Rampe absolut stabil und sicher konstruiert ist. Ist die Hunderampe gebraucht, dann kann es ebenfalls Probleme in der Sicherheit geben, weil sich vielleicht das Anti-Rutsch-Material schon zu sehr abgenutzt hat.
Die 3 beliebtesten Hunderampen – TRIXIE bietet die beliebtesten Rampen
TRIXIE Teleskop-Rampe 43 x 100-180 cm aus Aluminium
Besonderheiten
- stufenlos verstellbar bis 180 cm Länge
- lässt sich zusammenschieben (anstatt klappbar)
- einfache Reinigung
- 5,8 kg Eigengewicht
- mit seitlichen Sicherheitsschienen
- aus Aluminium-Material sowie Kunststoff
- mit Anti-Rutsch-Beschichtung
- 43 cm breit
- dezentes Grau
- maximale Belastbarkeit bis 120 kg
TRIXIE Klapp-Rampe 40 x 156 cm aus Kunststoff
Besonderheiten
- 156 cm Länge ausgeklappt
- 40 cm breit
- Klapp-Mechanismus (statt zum Schieben)
- mit Anti-Rutsch-Beschichtung
- inkl. Sicherheitsschienen an der Seite
- neutrales Schwarz
- besteht aus Kunststoff
- bis 90 Kilo Maximalgewicht
- nur 4,5 kg Eigengewicht
- mit Gummi-Füßen an der unteren Seite
PetSafe Solvit Faltbare Hunderampe aus Kunststoff
Besonderheiten
- lediglich 4,5 kg Eigengewicht
- maximale Belastbarkeit von 90 kg
- faltbar
- neutrales Schwarz
- Anti-Rutsch-Beschichtung
- Gummi-Füße am Ende
- Sicherheits-Schnappverschluss
- 40 cm breit
- lediglich 81 cm Länge
Weiterführende Produkte – Gurt, Decke und Korb für eine sichere Fahrt
Wer mit seinem Hund verreist, muss dafür sorgen, dass er nicht nur einfach und schonend ins Auto gelangt, sondern auch innerhalb des Fahrzeuges sicher ist. Besonders sicher ist das Tier im Kofferraum in einem dafür geeigneten Hundekorb/käfig. Teilweise werden die Tiere aber auch auf der Rückbank transportiert, bei der eine Autoschondecke sowie ein Sicherheitsgurt zu den unverzichtbaren Helfern gehören.
Produkt | Hinweise |
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Sicherheitsgurt |
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Autoschondecke |
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Hundekorb |
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Kundenmeinungen – ein stabiler Aufbau ist das A und O
Wer sich eine Hunderampe zulegt, für den ist vor allem die Stabilität das Wichtigste. Der Hund soll sicher laufen können, ohne dass es wackelt oder gefährlich wird. Die TRIXIE-Rampen überzeugen in dieser Hinsicht fast alle Kunden, die beschreiben: „Kein Gewackel, schöne solide Arbeit und praktische Lauffläche“.
Sie beschreiben das Material der Aluminium-Rampe als „grobes Sandpapier“, welches sich ein wenig schlechter reinigen lässt. Auch haben die Tiere oftmals ein paar Anlaufschwierigkeiten.
Unsere persönliche Erfahrung: Auch der Hund unser Autorin wollte die ersten 1-2 Male nicht die Rampe hinauflaufen, sondern lieber daran vorbeispringen, wie er es gewöhnt war. Dennoch erkannte der Labrador-Mix sehr schnell den Nutzen der Rampe und möchte sie nun gar nicht mehr missen.
Auch die Kunststoff-Rampe von TRIXIE kann die meisten Käufer überzeugen. Vor allem das leichte Gewicht und die Maße im zusammengeklappten Zustand sind vorteilhaft. Ein Käufer beschreibt: „Diese Rampe ist klein, passt in jeden Kofferraum und ist praktisch zu handhaben“. Ein anderer Käufer erzählt: „Mein Hund hat die Rampe nach fünf Minuten akzeptiert und läuft locker rauf und runter“.
Fazit – Hunderampen sind für viele Hunde unverzichtbar
Nicht jeder Hund kommt in die Situation, in ein Auto hochspringen zu müssen oder aus gesundheitlichen Gründen keine Stufen hochzukommen. Doch was ist, wenn dieser Fall eintritt? Natürlich kann ein gesunder Hund jederzeit ins Auto hüpfen und auch größere Höhen überwältigen. Gesund ist das jedoch nicht und belastet in jedem Fall die Gelenke, die Knochen und auch den Rücken des Tieres. Unterstützung bietet eine Hunderampe, die den Auf- und auch Abstieg ins Auto sicherer und einfacher gestaltet. So wird einerseits der Hund mit einer Autorampe geschont, sodass es gar nicht erst zu gesundheitlichen Problemen kommen muss. Andererseits ist die Hunderampe nahezu unverzichtbar, wenn das Tier bereits alt oder krank ist – auch, wenn der Besitzer den Hund gar nicht mehr selbst hochheben kann (gerade kleine Hunde, die nicht eigenständig hochhüpfen können), ist die Rampe ein wertvoller Unterstützer. Natürlich gibt es auch gewisse Nachteile, denn die Rampe muss beim Verreisen immer eingeplant werden und benötigt einen gewissen Platzbedarf. Hundebesitzer entscheiden sich jedoch trotzdem für die Rampe, da sie ihrem Tier zu Gute kommt und die gesamte Fahrt stressfreier, sicherer und gesundheitsfördernder gestalten kann.
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