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Hundeshampoo: milde Pflege für Hundehaare

Hundeshampoo Von Zeit zu Zeit kann es sinnvoll und auch notwendig sein, ein wenig Fellpflege für den Hund zu betreiben. Doch welches Hundeshampoo ist dabei das Richtige? Es gibt passende Shampoos für jede Situation und Fellbeschaffenheit. Dazu verraten wir jede Menge Tipps zur Anwendung und worauf es beim Kauf eines Hundeshampoos zu achten gilt. Gerade die richtige Art des Shampoos und die Häufigkeit der Anwendung sind entscheidend, damit das Fell nicht geschädigt und die Haut nicht ausgetrocknet wird.
Countrydog.de
  • individuelle Shampoos für jeden Typ
  • schnell und einfach anwendbar
  • relativ günstig
  • beseitigt Schmutz, Flöhe, stumpfes Haar und mehr
  • bei richtiger Anwendung kein Angreifen der Fell-Schutzfunktion

Hundeshampoos Test & Vergleich 2024

Top-Themen: Kaufkriterien, Anwendung, Top 3

Hundeshampoo für die FellpflegeNicht nur beim Menschen, sondern auch beim Hund ist das größte Organ die Haut. Sie ist es, die das Tier vor

  • Wind
  • Nässe
  • Kälte
  • und Schmutz

schützt. Normalerweise bzw. bei einem Großteil der Hunde bedarf diese Schutzfunktion des Hundefells keinerlei Unterstützung. Es gibt jedoch zahlreiche Situationen, in denen das Waschen des Fells unabdingbar oder zumindest sehr förderlich sind. Sobald dieser Fall eintritt, ist es wichtig, nicht irgendein Hundeshampoo zu verwenden, sondern individuell auf die Bedürfnisse des eigenen Hundes zu achten.

Je nachdem, welche Situation eintritt, sind verschiedene Shampoos angebracht. Es gibt Shampoos, die die Haut des Hundes schonen oder Shampoos, die starke Verschmutzungen entfernen. Auch beim Verfilzen oder bei glanzlosem Fell kann ein Shampoo die nötigen Nährstoffe liefern, um das Problem zu lösen. Selbst Läuse und Flöhe lassen sich mit bestimmten Hundeshampoos bekämpfen, daher ist die Funktionsweise des Produktes stets auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt.

Welches Shampoo für welchen Fall?

Wie bereits erwähnt gibt es unzählige Situationen, in denen ein Hundeshampoo nicht nur sinnvoll, sondern auch nötig sein kann. Dabei handelt es sich wahrlich nicht um alltägliche Situationen oder um gesunde Hunde, die ein Shampoo benötigen. Dennoch sollte es nicht ignoriert werden, wenn Bedarf besteht, sondern das Problem lieber frühzeitig angegangen werden.

Shampoo für Hinweise
empfindliche Haut
  • Hundebesitzer sollten auf ein mildes, pH-neutrales und nicht parfümiertes Hundeshampoo setzen, um die Haut zu schonen und den Schutzmantel bestehen zu lassen.
starke Verschmutzung
  • Manchmal ist ein Waschgang notwendig, weil sich der Hund im Dreck (im schlimmsten Fall vielleicht sogar in Urin oder Kot) gewälzt hat. In diesem Fall sollte es ein Shampoo sein, dass das Fell-Verfilzen minimiert und Verfärbungen minimiert, die gerade bei starken Verschmutzungen auftreten können.
stumpfes Fell
  • Je nachdem, ob das Fell des Hundes nicht glanzvoll ist oder sich einfach nur schlecht kämmen lässt, gibt es auch hierfür die passenden Hundeshampoos. Diese sind häufig auch hypoallergen und mit nützlichen Omega-6-Fettsäuren angereichert.
Welpen
  • Auch für die Kleinsten gibt es ein spezielles Shampoo, das an das junge Hundefell angepasst ist und die Schutzfunktion zusätzlich unterstützt.
bei einem Befall mit Lästlingen
  • Eher unschön ist die medizinische Notwendigkeit eines Hundeshampoos. Wenn der eigene Hund mit Läusen oder Flöhen befallen ist, hilft kein Kämmen oder Abwarten. Hundebesitzer sollten in dem Fall auf das passende Spezial-Shampoo setzen, welches eine biozide Wirkung mitbringt. Es wirkt außerdem als zukünftige Schutzfunktion für einen weiteren Befall.
Hunde mit Hautkrankheiten oder Allergien
  • Nicht nur bei empfindlicher Hundehaut sollten Besitzer auf ein möglichst neutrales Shampoo bzw. ein Shampoo mit natürlichen Stoffen setzen, sondern auch beim Vorliegen von Dermatitis oder einer Allergie. Es gibt eine große Auswahl an „lindernden“ Mitteln, die besonders sanft sind, nicht rückfettend wirken und weitere Vorteile mit sich bringen.
Fellwechsel
  • Wer kennt es nicht – der Fellwechsel steht an und bei jedem Streicheln landen unzählige Haare automatisch in der eigenen Hand. Mit dem passenden Shampoo lässt sich der Fellwechsel unterstützen, sodass lose Haare ausgespült und die Haarung damit bewusst beschleunigt werden kann. Auch im Sommer kann es nützlich sein, das Tier mit diesem Shampoo zu waschen, da die Hitze mit weniger Unterfell besser ausgeglichen werden kann.

Es gibt noch viele weitere Hundeshampoos, die für die unterschiedlichsten Situationen konzipiert sind.

  • mit Kräutern als eine Art Aromatherapie
  • gegen Schuppen
  • für die Regeneration und das Fellwachstum
  • gegen Hundegeruch
  • gegen Juckreiz
  • gegen allgemeine Hautprobleme

Vor- und Nachteile – schnell und einfach eingesetzt

Vorteile Nachteile
  • in der Regel recht preiswert in der Anschaffung
  • für jeden Haut- und Hundetyp das passende Mittel
  • perfekt auf die Bedürfnisse des Fells und der Haut abgestimmt
  • relativ einfach umgesetzt (Katzen zu waschen ist definitiv herausfordernder)
  • das richtige Mittel ist entscheidend (bei falscher Shampoo-Wahl kann es zu Nachteilen kommen)

Kaufkriterien eines Hundeshampoos – die richtige Shampoo-Art muss es sein

Kriterium Hinweise
Shampoo-Art Wie bereits häufig erwähnt, ist das wichtigste Kaufkriterium eines Hundeshampoos, dass es sich um die richtige Art des Shampoos handelt. Ein Shampoo für glänzendes Fell würde nichts bringen, wenn der Hund aktuell Flöhe hat. Umgekehrt bringt ein Floh-Shampoo nichts, wenn das Fell einfach nur stumpf ist (außer es enthält die entsprechenden Wirkstoffe parallel dazu). Dieses Kriterium sollte von Hundebesitzern auch wirklich ernstgenommen werden. Im schlimmsten Fall kann z.B. der Schutzfilm der Haut angegriffen oder das Fell stumpf werden, oder es kann zu Hautreizungen und Allergien kommen. All das nur, weil vielleicht ein Shampoo gewählt wurde, welches nicht pH-neutral oder rückfettend ist, wohingegen der Hund eine empfindliche Haut aufweist.

Kleiner Tipp: Es gibt nicht nur passende Shampoos für die verschiedenen Hauttypen. Auch die Hunderasse, Felllänge und sogar Fellfarbe kann entscheidend sein. Einige Shampoos sind z.B. für langhaarige Hunde konzipiert, sodass sich das Fell nach dem Trocknen deutlich leichter und angenehmer kämmen lässt. Andere Shampoos sind gegen Juckreich, gegen Geruch oder andere Situationen, sodass sich Käufer individuell eindecken können.

pH-Wert Ein gutes Hundeshampoo ist möglichst pH-neutral. Bei einem Menschen liegt der eigene pH-Wert meistens bei 5,5 bis 5,8. Bei einem Hund liegt die Spanne (je nach Hunderasse) bei ca. 6 bis 8,7. Wer auf Nummer sichergehen möchte, wählt daher ein pH-neutrales Hundeshampoo, um den Schutzmantel der Tierhaut nicht anzugreifen. Auf den Shampoos selbst ist nicht immer eine pH-Neutralität angegeben. Stattdessen werden gute Shampoos als feuchtigkeitsspendend und hautfreundlich verkauft, um zu signalisieren, dass auf die Erhaltung des Schutzfilms geachtet wird.
Rückfettende Wirkung Wer den Hund mit einem falschen Shampoo badet, welches das rückfetten nicht unterstützt, tut dem Tier leider keinen Gefallen. Beim nächsten Regen ist das Fell nicht in der Lage, das Wasser entsprechend stark abzuweisen, sodass die Nässe ins Fell eindringt und das Tier schnell auskühlt. Besser ist es daher, ein Hundeshampoo mit einer rückfettenden Wirkung zu wählen. Dies sorgt außerdem dafür, dass die Haut nicht trocken wird – Juckreiz kann damit vermieden werden.
Schaum Dies können Käufer zwar nicht im Geschäft herauslesen oder gar herausfinden, aber ein gutes Shampoo sorgt auch dafür, dass es nicht übermäßig stark schäumt. Damit ließe sich das Shampoo zudem leichter wieder auswaschen.
Geruch und Inhaltsstoffe Was für uns Menschen ein angenehmer Geruch ist, könnte für das Tier dagegen unangenehm sein, da es den Eigengeruch eventuell überdeckt. Chemische Duftstoffe sollten dem Hundeshampoo daher keinesfalls beigemischt sein. Doch nicht nur das: Es gibt Inhaltsstoffe, die sogar Parasiten, Zecken und Flöhe abwehren bzw. die Abwehr entsprechend ein wenig unterstützen können. Dazu zählt vor allem Neemöl. Wichtig ist allerdings, nicht blind jedem Inhaltsstoff zu vertrauen, denn teilweise enthalten schlechte Shampoos Stoffe, die Allergien auslösen oder Hautreizungen verursachen können. Käufer sollten Abstand halten von
  • Duftstoffen
  • Formaldehyd
  • Diethylphthalat
  • Moschus
  • Natriumlauryl
  • Natriumlaurylethersulfat

Wenn möglich ist auch auf folgende Stoffe zu verzichten:

  • Palmöl
  • Paraffine
  • Farbstoffe
  • Silikone
  • Gluten

Anwendung eines Hundeshampoos – ein möglichst sicherer Stand bei der Fellwäsche

Einen Hund mit einem Shampoo zu waschen ist zwar nicht gerade eine große Herausforderung, dennoch bedeutet es natürlich Stress für den Vierbeiner. Um ihm das Waschen so angenehm wie möglich zu machen, sollten Hundebesitzer auf einige Details achten.

Tipp Hinweise
fester Stand
  • Die wichtigste Regel ist der feste Stand, damit sich das Tier möglichst sicher fühlt. Einige Hunde fühlen sich „wohler“, wenn beispielsweise die Badewanne mit einem dunklen Handtuch ausgelegt wird, auf dem sie stehen. Das Weiß der Badewanne ist für sie weniger „greifbar“ und damit beängstigender als ein dunkler Untergrund, den sie besser wahrnehmen können. So fühlen sie sich etwas sicherer.
warmes Wasser
  • Wir Menschen möchten sicher nicht ohne Vorwarnung mit kaltem Wasser übergossen werden – so geht es auch unseren Vierbeinern. Das Wasser sollte daher eine angenehme, eher warme Temperatur aufweisen.
nicht zu fest
  • Der Wasserstrahl darf gerade bei kleinen Hunden nicht zu fest sein, da dies je nach Stärke sogar Schmerzen bereiten könnte. Lieber den Strahl ein wenig schwächer einstellen und dafür das Shampoo etwas länger ausspülen.
nicht in trockenes Fell einreiben
  • Wie beim Menschen auch, so wird das Shampoo nicht trocken, sondern nass eingerieben. Vor dem Einreiben reicht daher ein kurzes Abduschen mit warmem Wasser.
nicht in Augen, Nase und Ohren
  • Nach dem Abduschen folgt das Einreiben. Tierhalter sollten darauf achten, alle relevanten Stellen des Fells zu erreichen, aber Nase, Ohren und Augen dabei unbedingt (!) auszulassen. Am besten ist es, diese Partien großzügig auszusparen, um Reizungen komplett zu vermeiden.
gründlich ausspülen
  • Eine Spülung mit Shampoo ist für einen Hund ein nicht gerade „normaler“ Vorgang, daher wird er sich danach entsprechend mit seiner eigenen Fellpflege beschäftigen. Damit beim Lecken später keine Rückstände zu finden sind, sollte das gründliche Ausspülen beim Waschen im Vordergrund stehen. So kann sichergestellt werden, dass es auch diesbezüglich später nicht zu Problemen oder Reizungen kommt. Wenn die Verschmutzungen übrigens des Fells sehr stark sind, kann es notwendig sein, die Fellpflege ein zweites Mal durchzuführen.
trocknen
  • Ein Hund braucht nicht getrocknet zu werden? Fehlanzeige! Zwar kann sich das Tier bei 35 Grad im Schatten sicherlich schnell aufwärmen, aber in der Regel dürften es nicht derartige Temperaturen sein, sodass die Vierbeiner erst einmal ein wenig frieren. Hundehalter sollten daher auch den Hund gründlich abtrocknen – das gilt vor allem für kalte Tage, an denen das Tier erst wieder nach draußen darf, wenn das Fell ganz trocken ist. Einige Tiere, die etwas härter im Nehmen und generell sehr ruhig sind, finden auch das Trocknen mit einem niedrig eingestellten Fön ganz angenehm.
Kleiner Tipp: Für einen Hund ist es nicht gerade einfach, bei der Fellpflege so lange still zu sitzen. Wer seinem Liebling einen Gefallen tun möchte, lässt ihn nach dem Baden (und Abtrocknen) selbst noch ein paar Mal schütteln. Das bedeutet vielleicht ein gewisses Nachputzen im Badezimmer, aber der Hund baut ein wenig Anspannung ab und das Trocknen dauert ebenfalls nicht mehr so lange, da bereits viel Wasser rausgeschleudert wurde.

Wie oft sollte oder darf man einen Hund überhaupt baden?

Niedlicher Jack Russell beim BadenBeim Thema Fellpflege für den Hund scheiden sich die Geister. Die einen Tierbesitzer warnen nach wie vor, dass der Schutzfilm durch das Baden zerstört wird und das Reinigen daher niemals nötig wäre. Die nächsten Tierbesitzer sind damit einverstanden, weil ihr Liebling nur mal gelegentlich ein wenig riecht, aber sich der Geruch ansonsten in Grenzen hält. Wieder andere Hundebesitzer sehen den „ansprechenden“ Kot-, Gülle- oder Aas-Geruch ihres Hundes nicht ganz so entspannt und suchen nach einer schnellen und dennoch sanften Lösung. Im Grunde genommen lassen sich die Hunde also in drei Arten aufteilen, bei denen auch entsprechend unterschiedliche Empfehlungen gegeben werden.

Arten Empfehlungen
Die erste Hundesorte riecht so gut wie nie … er wälzt sich nicht und riecht selbst nach Jahren nicht nach „typisch Hund“.
  • Unsere Empfehlung: Eigentlich ist die Fellpflege mit einem Hundeshampoo nicht unbedingt nötig. Wenn der Vierbeiner dennoch ein bisschen Pflege verdient hat (sei es für ein glanzvolleres Fell), dann sind 1-2 Badetage pro Jahr ausreichend.
Diese Hundeart suhlt sich zwar nicht gerade mit Leidenschaft im Matsch, aber dennoch kann es gelegentlich sein, dass sie ein wenig riechen. Anfangs nur ein bisschen und irgendwann wird der Geruch intensiver.
  • Unsere Empfehlung: Bei dieser Hundeart ist schon etwas häufiger eine Pflege angebracht. Wir empfehlen ca. 3-6 Badetage pro Jahr, je nach Geruchsgrad und/oder Verschmutzung.
Bei diesen Hunden hört jeder Spaß auf. So sehr wir unsere Vierbeiner auch lieben, aber wenn sie mit einem köstlichen Geruch nach Kot, Urin, Aas oder auch Gülle zurückkommen, sind wir wenig begeistert. Abhilfe schaffen auch hier die passenden Shampoos, die je nach Aktivitätsgrad des Tieres häufiger angewandt werden müssen. Der Vierbeiner kann schlecht mit Kot-Geruch für zwei Monate im Schlafzimmer im Körbchen liegen, währenddessen sich der Hundehalter mit einem „erst in 2 Monaten baden“-Mantra über Wasser hält.
  • Unsere Empfehlung: Obwohl es angenehm wäre, das Tier immer dann zu baden, wenn es entsprechend verschmutzt ist oder riecht, ist das die falsche Entscheidung. Bei einer gewissen Menge kann es selbstverständlich wirklich dazu führen, dass die Haut austrocknet. Besser ist es daher, dem Hund stattdessen das Wälzen abzugewöhnen, um die Situation generell besser in den Griff zu bekommen. Im Bestfall überschreitet also auch diese Hundeart nicht das maximal 6-fache Baden im Jahr, wobei wir persönlich eher ein Baden pro Quartal empfehlen würden. Wichtige Ausnahme ist natürlich die Fellpflege, wenn es um medizinische Situationen geht. Bei einem Pilz, Hauterkrankungen, Milben, Flöhen oder auch Läusen können Hundehalter natürlich nicht warten, müssen jedoch auf die entsprechenden Spezial-Shampoos zurückgreifen.
Zusammenfassung: Am besten ist es, den Hund zwischen einem und ca. 4-6x pro Jahr zu baden, wobei das Motto „weniger ist mehr“ gelten sollte.

Dem Tier überhaupt keine Fellpflege zu bieten, ist dagegen auch nicht der richtige Weg, denn selbst ohne konkrete Probleme (die ein Spezial-Shampoo nötig machen würden) kann ein Shampoo den Fellwechsel begünstigen, das Fell glänzend machen oder weitere Vorteile mit sich bringen. Wenn nicht gerade ein medizinischer Notfall vorliegt, können sich Hundehalter daher an die Regelung „maximal alle 8-10 Wochen baden“ halten, um der Haut genügend Zeit zu lassen, nicht auszutrocknen. Wenn das Shampoo gleichzeitig rückfettend ist, unterstützt dies zusätzlich.

Reicht nicht auch einfach ein Bad mit warmem Wasser?

Einige Hundebesitzer sind der Ansicht, dass es nicht nötig ist, den Hund in gewissen Situationen mit einem Shampoo zu baden. Warmes Wasser reicht doch schließlich auch, oder etwa nicht? Bei kleinsten Verschmutzungen kann es sein, dass es tatsächlich ausreicht, den Hund einfach mit etwas warmem Wasser abzuduschen – gerade im Sommer lässt sich Schmutz leicht abwaschen und das Fell bei der Wärme schnell trocknen.

Anders sieht es im Herbst und Winter aus, wenn die Wege matschig sind – und das Fell des Hundes in kürzester Zeit ebenfalls. Sie springen in Pfützen, wälzen sich in Schlamm oder sogar in Gülle, Kot, Urin oder Aas. Hier reicht warmes Wasser definitiv nicht aus, um die Verschmutzungen, aber auch den Geruch loszuwerden. Ein passendes Hundeshampoo ist das A und O, das gleichzeitig auf die Bedürfnisse des Hundes achtet und seine Haut- und Fellstruktur nicht angreift.

Die bekanntesten Hersteller – Hund & Herrchen ist der Top-Bio-Anbieter

Hersteller Besonderheiten
FURminatorLogo
  • Bekannt ist das Unternehmen vor allem für die beliebte Fellbürste, doch auch die Hundeshampoos von FURminator sind empfehlenswert. Unter der Marke werden bereits seit mehr als zehn Jahren Produkte für die professionelle Fellpflege angeboten, die dennoch zu einem günstigen Preis zu haben sind.
TRIXIE Logo
  • Wenn es um Tierprodukte geht, darf das Unternehmen Trixie nicht fehlen. Im Bereich Heimtiermarkt bietet die Firma alles, was das Herz begehrt – dazu auch alle denkbaren Produkte für Hunde. Natürlich sind auch Shampoos mit dabei, die noch dazu äußerst günstig angeboten werden.
Hund und Herrchen Logo
  • Diese Marke hat sich auf vegane Naturkosmetik spezialisiert und gehört der Yeauty GmbH an. Zum Einsatz kommen ausschließlich Bio-Pflanzen-Inhaltsstoffe, die noch dazu aus einem kontrollierten ökologischen Bio-Anbau stammen. Paraffine, Silikone und Co. werden bei diesen Hundeshampoos nicht eingesetzt, sodass Käufer mit den Produkten von Hund & Herrchen definitiv nichts falsch machen können, wenn es um die Verträglichkeit für ihren Liebling geht. Natürlich hat dieser gewaltige Vorteil auch seinen Preis – unserer Erfahrung nach lohnt es sich aber!

Die 3 beliebtesten Hundeshampoos – Wuscheltiger von Hund & Herrchen besonders empfehlenswert

Hund & Herrchen Wuscheltiger Hundeshampoo 300 ml

( Rezensionen)
Hund & Herrchen Wuscheltiger Hundeshampoo 300 ml

Besonderheiten

  • vegan und keine tierischen Inhaltsstoffe
  • absolutes Bio-Produkt und ohne schädliche Stoffe
  • inkl. Bio-Avocadoöl und Bio-Jojobaöl
  • speziell für wolliges und langes Fell
  • pH-neutral
  • rückfettend
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inkl 19% MwSt

8in1 Sensitiv-Shampoo für Hunde 250 ml

( Rezensionen)
8in1 Sensitiv-Shampoo für Hunde 250 ml

Besonderheiten

  • keine Farb- und Duftstoffe
  • für empfindliches, trockenes und beanspruchtes Fell geeignet
  • inkl. Aloe-Vera-Extrakte
  • besonders milde Rezeptur
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inkl 19% MwSt

FURminator deShedding Ultra-Premium-Hundeshampoo 250-490 ml

( Rezensionen)
FURminator deShedding Ultra-Premium-Hundeshampoo 250-490 ml

Besonderheiten

  • inkl. Kranbeeren-Samenöl
  • inkl. Kava-Wurzelstockextrakt
  • inkl. Omega-3- und 6-Fettsäuren
  • mit Aloe Vera, Kamillenextrakt, Vitamin E und mehr
  • keine chemischen Farbstoffe
  • ohne Parabene
  • reduziert das Haaren
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inkl 19% MwSt

Weiterführende Produkte – beliebte Bademäntel und Handtücher für den Hund

Nach dem Baden folgt das Abtrocknen des Tieres. Damit das einfacher gelingt und für das Tier möglichst angenehm ist, gibt es im Handel zusätzliche Produkte. Diese und weitere Produktempfehlungen möchten wir nachfolgend vorstellen.

Hilfsmittel beim Abtrocknen Hinweise
Hunde-Bademantel
  • Sehr beliebt und knuffig anzusehen ist ein Bademantel, der speziell für Hunde konzipiert ist. Dabei muss die Maße des eigenen Tieres bekannt sein, um die nötige Größe des Bademantels zu wählen. Nach dem Baden wird das Tuch mit der Öffnung über den Kopf gezogen und das restliche Tuch liegt auf dem Körper des Tieres und wärmt ihn von oben und seitlich. Die Feuchtigkeitsaufnahme wird durch praktische Mikrofasern erleichtert. Nicht nur nach dem Baden, sondern auch nach einem nassen Spaziergang kann der Hunde-Bademantel Wärme spenden und außerdem vermeiden, dass sich der Liebling in den eigenen vier Wänden schüttelt und den Schmutz zusätzlich verteilt. Besonders beliebt ist z.B. der Hunde-Bademantel von Trixie in fünf verschiedenen Größen.
Hunde-Handtuch
  • Wer mit einem Bademantel für Hunde nichts anfangen kann, der greift vielleicht zu einem normalen Handtuch für Menschen. Noch besser ist dagegen ein spezielles Hunde-Handtuch. Dieses ist extrem saugfähig, sehr leicht und trocknet schnell. Gleichzeitig weist es (zumindest bei einem guten Produkt) eine antibakterielle Wirkung auf, die Gerüche verhindert. Auch als Decke für den Hund sind diese kuscheligen Tücher gut geeignet. Unser Tipp ist das Tuch von Arcadian in vier verschiedenen Farben.
Handschuhbürste
  • Beim Baden lässt sich das Shampoo mit der Hand oder auch mit einem Gummihandschuh einreiben. Dieser kann gleichzeitig eine massierende Wirkung haben, sodass das Shampoo besser einzieht und dem Tier gleichzeitig noch etwas Gutes getan wird. Mit dem Handschuh werden Schmutz, aber auch lose Haare noch besser entfernt – zudem ist der Handschuh auch im trockenen anwendbar. Das Produkt von Locisne in zwei Farben ist besonders zu empfehlen.

Kundenmeinungen – samt und seidig, dazu keine chemischen Stoffe

Pflegendes Hundeshampoo für DoggeDa ein Hund nur selten gebadet werden sollte, ist es wichtig, bei der Fellpflege auf möglichst gute Inhaltsstoffe zu achten. Auch die Käufer unserer empfohlenen Produkte legen hierauf sehr viel Wert, wie sich in den Kundenmeinungen zeigt. Sie beschreiben, dass sich das Fell nach dem Trocknen „ganz seidig anfühlt und glänzt“ oder dass es sich „beim Einmassieren wie Samt anfühlt“. Gerade, wenn Hunde sehr negativ auf ein Shampoo reagieren und sich danach (weil ihr Eigengeruch zu stark überdeckt wurde) in die erstbeste Pfütze schmeißen, sind die ausgesuchten Produkte gut geeignet. Sie sind geruchsneutral und belasten daher nicht den Eigengeruch des Tieres – auch das wird von den Käufern sehr positiv angemerkt. Die sparsame Dosierung ist – gerade bei einem teureren Mittel, wie dem von Hund & Herrchen, sehr wichtig. Kunden betonen, dass „man es ganz sparsam dosieren kann“, sodass sich der Preis gleich mehrfach rentiert.

Fazit – Hundeshampoo sinnvoll und sparsam eingesetzt wirkt wahre Wunder

Ein Hund sollte niemals täglich oder gar wöchentlich gebadet oder geduscht werden – schon gar nicht mit einem Shampoo. Dennoch kann es ein paar Mal pro Jahr nötig sein, das Tier von starken Verschmutzungen oder auch Flöhen, Läusen und Co. zu befreien. Bei medizinischer Notwendigkeit, aber auch bei Gerüchen und Schmutz durch Kot, Aas, Gülle oder Urin hilft auch das Duschen mit warmem Wasser nicht mehr. Hier ist das passende Hundeshampoo nötig, welches individuell auf den eigenen Hund abgestimmt sein sollte. Im Bestfall handelt es sich um ein pH-neutrales Shampoo, welches auf chemische Duftstoffe und andere „gefährliche“ Inhaltsstoffe zu 100 % verzichtet. Käufer sollten außerdem darauf achten, dass es rückfettend ist, sodass der natürliche Schutzfilm der Haut und des Fells nicht angegriffen wird.

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